
Gesundheit!
Ausgabe 11/2018
Neue Erkenntnisse und Innovationen auf dem Gebiet der Gesundheit versprechen Hilfe bei unserem wichtigsten Gut - zum Beispiel durch schnellere Diagnosen, optimale Behandlung, gezielte Prävention. Gesundheitsforschung ist dabei mehr als Medizin. Um die Potentiale dieses Forschungsfeldes zum Nutzen der Menschen ausschöpfen zu können, ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Fachdisziplinen und Fakultäten gefragt. Die Universität Stuttgart möchte zur Umsetzung ihrer Vision „Intelligente Systeme für eine zukunftsfähige Gesellschaft“ die medizinaffinen Disziplinen im Kontext von Natur- und Ingenieurwissenschaften noch stärker fokussieren. Welche gesundheitswissenschaftlichen Erkenntnisse und Leistungen die Universität Stuttgart der Gesellschaft schon heute übergibt, lesen Sie in dieser Ausgabe von forschung leben.
Artikel aus der aktuellen Ausgabe
- Editorial
Vorwort von Wolfram Ressel, Rektor der Universität Stuttgart. - Potenziale nicht nur für die Industrie
Ein Gastbeitrag von Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut über die Stärken der Industrie 4.0, die Herausforderungen für kleinere und mittlere Unternehmen und die Rolle von Politik und Wissenschaft. - Schöne neue (Arbeits-)Welt
Die Digitalisierung und Vernetzung der Produktion bezeichnen Fachleute als vierte industrielle Revolution, daher der Begriff Industrie 4.0. Die modernen Technologien werden das Arbeitsumfeld der Unternehmen drastisch verändern. Wie kann das Miteinander von Mensch und Maschine gelingen? - Reales Lernen im virtuellen Raum
Eine neue und moderne Art der Lehre und des Lernens, egal ob im Klassenzimmer, Hörsaal oder Unternehmen, wird durch den Einsatz von Virtual und Augmented Reality ermöglicht. - Die Entwicklungshelferin
Durch die Digitalisierung werden viele Abläufe in Firmen und Organisationen beschleunigt. Die Auswirkungen dieser erhöhten Geschwindigkeit werden an der Universität Stuttgart untersucht. - Der vergessene Ingenieur
Die Entwicklung von Bühnentechnik im 17. Jahrhundert prägte und beeinflusste das Theater, sowie die heutige akademische Interpretation von Theaterstücken.
- Eine Frage der Perspektive
Digitale und technische Assistenzsysteme können dazu beitragen, um Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes Leben mit Erwerbsarbeit zu ermöglichen. - Dem digitalen Zwilling auf der Spur
Im Verbundforschungsprojekt EMuDig4.0 erforscht ein Konsortium aus Hochschulen und Unternehmen unter anderem das Warmschmieden von Stahl und Aluminium. - Smart ist, was wirtschaftlich ist
Per Tablet aus dem Kundenservice direkt in die Fertigung: Digitalisierung ermöglicht auch kleinen und mittleren Unternehmen, neue Produkte, Herstellungsverfahren oder gar neue Märkte zu erschließen.
- Das Cockpit der Zukunft
Markus Schmid und sein Team wollen die Interaktion zwischen Mensch und Maschine intuitiver und leichter machen. - R2D2s clevere Brüder und Schwestern
Servicerobotik soll dem Personal in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen in Zukunft den Arbeitsalltag erleichtern. An der Universität Stuttgart wird zu diesem Thema Forschungsarbeit geleistet. - Blendgefahr gebannt
"Schau mir in die Augen, Kleines": Dank adaptiver Lichtverteilung ist das inzwischen ohne Blendung möglich. - Sichere Prozesse, weniger Baustellen
Eine Projektgruppe der Universität Stuttgart arbeitet mit Partnern aus der Praxis zusammen, um die Lebensdauer von Betonautobahnen zu verlängern. - Autonomer Kollaps
Ob autonomes Fahren in Zukunft auch eine Verbesserung des Verkehrsflusses mit sich bringt, wird am Institut für Straße- und Verkehrswesen erforscht.
- Flexibilität gewinnt
Die Industrie verbraucht rund 40 Prozent des gesamten Stroms in Deutschland. Damit die Energiewende gelingt, müssen die Unternehmen Elektrizität künftig flexibler abnehmen. - Turbogang eingelegt
Durch das Labornetzwerk (XiL-BW-e) sind schon früh in der Entwicklung ausführliche Tests der Komponenten von Hybrid-Fahrzeugen möglich. - Verschenktes Potenzial
Ohne Batterie kann kein Elektroauto fahren. Forscher der Universität Stuttgart arbeiten daran, die benötigten Batterien weiterzuentwickeln und diese effizienter zu gestalten.
- Herr der Sägen
Interview mit dem Stuttgarter Alumnus Dr. Nikolas Stihl über Relevanz und Einfluss der Digitalisierung bei der Stihl AG. - Netzwerken 4.0
Globalisierung und Digitalisierung ermöglichen eine ganz neue Art, persönliche, akademische und geschäftliche Kontakte auf der ganzen Welt zu knüpfen. - Programmiertes Glück
Glückliche Mitarbeiter sind motivierter, leistungsfähiger und finden häufiger Problemlösungen als unzufriedene Mitarbeiter - dies trifft auch auf Software-Entwickler zu, wie Wissenschaftler der Universität Stuttgart herausgefunden haben.
Willkommen in der ARENA2036! Treten Sie ein und blicken Sie hinter die Kulissen der größten Forschungsfabrik Deutschlands!