Arbeit Technik 4.0
Die Zukunft der Arbeit ist das Thema des Wissenschaftsjahres 2018. Unter dem Zeichen „4.0“ soll es beleuchten, wie die Digitalisierung in rasantem Tempo unsere Produktions-, Arbeits- und Lebenswelt verändert. Neue Technologien und Fabrikationsprozesse faszinieren und versprechen einen enormen Zuwachs an Effizienz. Doch sie werfen auch Fragen auf. Wie kann das Zusammenspiel von Mensch und moderner Technik gelingen? Wie müssen die Abläufe gestaltet werden, damit Firmen profitieren und die Beschäftigten „mitkommen“? Und welche Anforderungen stellen sich an das Bildungssystem?
Artikel aus der aktuellen Ausgabe
- Editorial
Vorwort von Wolfram Ressel, Rektor der Universität Stuttgart. - Potenziale nicht nur für die Industrie
Ein Gastbeitrag von Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut über die Stärken der Industrie 4.0, die Herausforderungen für kleinere und mittlere Unternehmen und die Rolle von Politik und Wissenschaft. - Schöne neue (Arbeits-)Welt
Die Digitalisierung und Vernetzung der Produktion bezeichnen Fachleute als vierte industrielle Revolution, daher der Begriff Industrie 4.0. Die modernen Technologien werden das Arbeitsumfeld der Unternehmen drastisch verändern. Wie kann das Miteinander von Mensch und Maschine gelingen? - Reales Lernen im virtuellen Raum
Eine neue und moderne Art der Lehre und des Lernens, egal ob im Klassenzimmer, Hörsaal oder Unternehmen, wird durch den Einsatz von Virtual und Augmented Reality ermöglicht. - Die Entwicklungshelferin
Durch die Digitalisierung werden viele Abläufe in Firmen und Organisationen beschleunigt. Die Auswirkungen dieser erhöhten Geschwindigkeit werden an der Universität Stuttgart untersucht. - Der vergessene Ingenieur
Die Entwicklung von Bühnentechnik im 17. Jahrhundert prägte und beeinflusste das Theater, sowie die heutige akademische Interpretation von Theaterstücken.
- Flexibilität gewinnt
Die Industrie verbraucht rund 40 Prozent des gesamten Stroms in Deutschland. Damit die Energiewende gelingt, müssen die Unternehmen Elektrizität künftig flexibler abnehmen. - Turbogang eingelegt
Durch das Labornetzwerk (XiL-BW-e) sind schon früh in der Entwicklung ausführliche Tests der Komponenten von Hybrid-Fahrzeugen möglich. - Verschenktes Potenzial
Ohne Batterie kann kein Elektroauto fahren. Forscher der Universität Stuttgart arbeiten daran, die benötigten Batterien weiterzuentwickeln und diese effizienter zu gestalten.
- Herr der Sägen
Interview mit dem Stuttgarter Alumnus Dr. Nikolas Stihl über Relevanz und Einfluss der Digitalisierung bei der Stihl AG. - Netzwerken 4.0
Globalisierung und Digitalisierung ermöglichen eine ganz neue Art, persönliche, akademische und geschäftliche Kontakte auf der ganzen Welt zu knüpfen. - Programmiertes Glück
Glückliche Mitarbeiter sind motivierter, leistungsfähiger und finden häufiger Problemlösungen als unzufriedene Mitarbeiter - dies trifft auch auf Software-Entwickler zu, wie Wissenschaftler der Universität Stuttgart herausgefunden haben.
Willkommen in der ARENA2036! Treten Sie ein und blicken Sie hinter die Kulissen der größten Forschungsfabrik Deutschlands!
Schlaglichter aus der Forschung
- Magische Gestalten
Die Renaissance gilt als Übergang zwischen dem „dunklen“ Mittelalter und der Aufklärung. Doch auch die Epoche des geistigen Erwachens hat ihre dunklen Seiten.