Berufspädagogik - Bachelor

Das Studium fokussiert die betriebliche Bildungsarbeit. Diese ist sehr umfangreich und es gibt mehrere Bereiche, in denen man später beruflich tätig sein kann: etwa Personalmanagement, Betriebliche Aus- und Weiterbildung, Betriebliche Bildungsarbeit, Ausbilder nach AEVO, Lehr-/ Lernmittelhersteller, Berufsberatung, Berufstraining, Unternehmensberatung, Öffentliche Verwaltung oder Forschung.

Man lernt nicht das Unterrichten per se, sondern wie sich das Unterrichten gestalten lässt. Berufspädagogik ist also kein Lehramts-Studium. Das Studium ist hauptsächlich auf die betriebliche Bildungsarbeit fokussiert.

Vor allem in den Hauptseminaren muss man am Ende des Semesters eine meist 15 bis 20-seitige Ausarbeitung abgeben. Die Hausarbeiten bauen meist auf eine intensive Literaturrecherche oder auf die Auswertung von Daten auf.

Gerade in der empirischen Bildungsforschung arbeitet man mit Statistiken und Zahlen. Aber keine Angst, das ist alles machbar! Man hat keine rein mathematischen Vorlesungen. Daher sind grundlegende mathematische Schulkenntnisse völlig ausreichend.

Gerade weil Berufspädagogik ein eher unbekannterer Studiengang ist, den nicht viele studieren, macht dies den Absolventen bzw. die Absolventin oft besonders interessant! Man kann den Studiengang bereits beim Anschreiben kurz vorstellen und sich so von Absolvent*innen anderer geläufigerer Studiengänge abheben.

Die zielgerichtete Bildung und Weiterbildung von Menschen und von Unternehmen steht dabei im Fokus. Man arbeitet gerne mit jungen Menschen zusammen und möchte Personen zielgerecht fördern.