Technikpädagogik – Lehramt an berufsbildenden Schulen

Das Bachelor- und Master-Studium ist quasi die Eintrittskarte für den Vorbereitungsdienst und wird als erste Phase bezeichnet. Der Vorbereitungsdienst, auch Referendariat genannt, ist die zweite Phase der Lehramtsausbildung für das höhere Lehramt an beruflichen Schulen. Das Referendariat dauert 18 Monate.

Technikpädagog*innen brauchen sowohl pädagogisches als auch fachliches Verständnis. Damit Sie jungen Menschen fachliches Wissen vermitteln können, müssen Sie selbst die Fachinhalte verstehen. Dafür sollten Sie auf jeden Fall ein theoretisches und praktisches Interesse für das Fachgebiet mitbringen.

Durch die Vielzahl an möglichen Kombinationen aus Haupt- und Wahlpflichtfach gestalten sich die Studierenden ihren Stundenplan zu einem großen Teil selbst. Hier ist ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit gefragt

Nach dem Vorbereitungsdienst haben Sie die Ausbildung zum höheren Lehramt an beruflichen Schulen erfolgreich abgeschlossen. Sie können dann je nach Haupt- und Nebenfach an einer Berufsschule, einer Berufsfachschule, dem Technischen Gymnasium, im Berufskolleg, der Berufsoberschule oder an einer Techniker- und Meisterschule unterrichten. Zudem stehen einem auch Türen in der Wirtschaft offen.

Die Hauptaufgabe von Technikpädagog*innen ist es, Menschen fachliche Inhalte zu vermitteln und sie für einen Beruf vorzubereiten. Im Studium werden unsere Studierenden in den erziehungswissenschaftlichen und didaktischen Veranstaltungen gezielt darauf vorbereitet und lernen Methoden und Herangehensweisen, wie technisches Wissen gut vermittelt werden kann. 

Das Studium beinhaltet drei Schulpraktika, in denen die Studierenden den Schulalltag mal von der Lehrerseite aus erleben. Zu jeder dieser Praxisphasen gibt es eine Begleitveranstaltung,  in der die Studierenden dafür entsprechende Unterstützung erhalten.