Als Kopernikus-Projekt gehört SynErgie seit 2016 zu den größten Vorhaben der Bundesregierung im Zusammenhang mit der Energiewende. Es soll alle technischen und marktseitigen Voraussetzungen schaffen, um den Energiebedarf der deutschen Industrie effektiv mit dem volatilen Energieangebot zu synchronisieren. SynErgie wird vom Institut für Energieeffizienz in der Produktion (EEP) der Universität Stuttgart koordiniert und erhielt die Bewilligung für die dritte Förderphase. Bereits zuvor hatte die Bundesregierung SynErgie zu einem von 18 Leuchtturmprojekten ihrer Digitalstrategie erklärt. Die Forschungsergebnisse des EEP und seiner circa 75 Partner im Projekt sind somit nicht nur für die Energiewende, sondern auch für die Digitalisierung unverzichtbar.
„Schon in den beiden ersten Förderphasen forschte SynErgie an intelligenten, digitalen und automatisierten Lösungen für die Industrie, die den Energieverbrauch flexibilisieren. Das ist natürlich ohne innovative digitale Werkzeuge undenkbar,“ so Professor Alexander Sauer, Sprecher und Koordinator des Projekts sowie Leiter des EEP der Universität Stuttgart. „Wir sind stolz, dass wir als Universitätsinstitut nun weiterhin einen so wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten können.“
Die für eine Gesamtlaufzeit von zehn Jahren konzipierten Kopernikus-Projekte gestalten die Energiewende ganzheitlich mit. In der aktuellen Phase liegt der Fokus auf dem Transfer der bisherigen Ergebnisse und Erkenntnisse in die Umsetzung.
Kontakt | Can Kaymakci |
---|