Ingenieurwesen und Technologien
Für den Bereich „Engineering & Technology“ wurden die Leistungen von weltweit insgesamt 27.940 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter die Lupe genommen – und schließlich 2000 von ihnen ins Ranking der Spitzenwissenschaftler*innen aufgenommen. Sieben Stuttgarter Forscher belegen hier internationale Spitzenränge, mit denen sie zu den weltweit Top 10 Prozent ihres Fachs gehören:
Mit 20.517 Zitationen und 364 Publikationen erreicht Prof. Hermann Haken im nationalen Vergleich Rang 15 (von 296 vergebenen Rängen in Deutschland). Im internationalen Vergleich belegt er Platz 799 und gehört damit bezogen auf die weltweit betrachteten 27.940 Wissenschaftler*innen zu den TOP 3 Prozent seines Fachs.
Mit 11.510 Zitationen und 665 Publikationen erreicht Prof. Wolfgang Osten im nationalen Vergleich Platz 35 und Platz 1.120 im internationalen Vergleich. Damit gehört er weltweit zu den TOP 4 Prozent seines Fachs.
Weitere Spitzenplatzierungen im Bereich „Engineering & Technology“ erreichen die Stuttgarter Wissenschaftler
- Stefan Wagner mit Platz 1.594 unter den Top 6 Prozent aller weltweit betrachteten Fachkolleg*innen /national Platz 54,
- Gerhart Eigenberger mit Platz 1.731 international unter den Top 7 Prozent/national Platz 61,
- Rainer Helmig mit Platz 1.907 international unter den Top 7 Prozent/national 67
- sowie Wolfgang Wendland mit dem weltweiten Platz 2.774 unter den Top 10 Prozent/national Platz 90.
- Auch Jaya Narayan Sahu wird gelistet mit Platz 1.267 unter den Top 5 Prozent weltweit/national Platz 39. Im Auswertungszeitraum forschte er als Humboldt-Stipendiat am Institut für Theoretische Chemie der Universität Stuttgart.
Maschinenbau und Luft- und Raumfahrt
Im Bereich „Mechanical & Aerospace Engineering“ untersuchte Research.com die Leistungen von weltweit 5.741 Wissenschaftler*innen und nahm 1.942 von ihnen in das Ranking auf. Zwei Stuttgarter Wissenschaftler sind international in den TOP 10 Prozent gerankt. Prof. Christian Miehe belegt mit 17.117 Zitationen und 238 Publikationen national Platz 7 (von 64 vergebenen Rängen in Deutschland). Im internationalen Vergleich steht er auf Platz 250 und gehört damit bezogen auf die weltweit betrachteten 5.741 Wissenschaftler*innen zu den Top 5 Prozent seines Fachs.
Prof. Ekkehard Ramm erreicht mit 11.891 Zitationen und 179 Publikationen national Platz 18. Mit Platz 555 international gehört er zu den Top 10 Prozent seines Fachs.
Computer Science
Im Bereich „Computer Science“ untersuchte Research.com die Leistungen von weltweit 14.402 Wissenschaftler*innen und nahm 2.000 von ihnen in das Ranking auf. Vier Stuttgarter Wissenschaftler erreichen hier Platzierungen unter den besten 15 Prozent ihres Fachs international.
Prof. Frank Leymann belegt mit 30.795 Zitationen und 644 Publikationen national Platz 22 (von 495 vergebenen Rängen in Deutschland), womit er sich unter die Top 4 Prozent im innerdeutschen Vergleich der gerankten Kolleg*innen platziert. Im internationalen Vergleich steht er auf Platz 547 und gehört damit bezogen auf die weltweit betrachteten 14.402 Wissenschaftler*innen zu den Top 4 Prozent seines Fachs.
Mit 17.198 Zitationen und 631 Publikationen erreicht Prof. Thomas Ertl im nationalen Vergleich Platz 45 und Platz 1.239 im internationalen Vergleich. Damit gehört er weltweit zu den Top 9 Prozent und national zu den Top 9 Prozent seines Fachs.
Plätze unter den weltweit besten 15 Prozent des Bereichs Computer Science“ belegen ferner die Stuttgarter Wissenschaftler
- Kurt Rothermel mit Platz 2.002 weltweit unter den Top 14 Prozent international/national Platz 83
- sowie Daniel Weiskopf mit Platz 2.135 weltweit unter den Top 15 Prozent international/national Platz 92.
Weitere Rankingergebnisse
Vor Kurzem hat Research.com seine Rankingergebnisse der Bereiche „Electronics and Electrical Engineering“ und „Business Management“ veröffentlicht. Auch darin sind Wissenschaftler der Universität Stuttgart gelistet.
Zur Methodik von Research.com
Die Platzierung im Best Scientists Ranking basiert auf einem Wissenschaftler-D-Index (Disziplinen-H-Index), der ausschließlich Artikel und Zitationswerte einer untersuchten Disziplin umfasst. Entscheidende Aufnahmekriterien dieses Rankings der Spitzenwissenschaftler*innen sind neben dem D-Index auch der Anteil der Beiträge, die innerhalb des jeweiligen Fachgebiets geleistet wurden, sowie akademische Auszeichnungen und Leistungen.