In einem kompetitiven Bewerbungsprozess um die Fördersumme von jeweils bis zu 25.000 US-Dollar konnten sich dieses Jahr gleich drei Teams der Universität Stuttgart durchsetzen, die seit Mai ihre Arbeit mit ihren Forschungskolleg*innen in Cambridge aufgenommen haben:
- Scalable quantum technologies enabled by hybrid integration of quantum dots onto silicon photonics (Dr. Simone Luca Portalupi: Institut für Halbleiteroptik und Funktionelle Grenzfächen)
- Biomechanical cues as drivers of clonal evolution: How 3D-positioning affects cancer cell fate (Prof. Monilola Olayioye, Dr. Cristina Lungu: Institut für Zellbiologie und Immunologie)
- Hybrid strategies for steam restoration (Prof. Silke Wieprecht, Dr. Stefan Haun, Dr. Sebastian Schwindt: Institut für Wasser- und Umweltsystemmodellierung IWS)
Die Saat geht auf
Bereits seit 2015 unterhält die Universität Stuttgart die erfolgreiche Partnerschaft mit der International Science and Technology Initiative (MISTI) des MIT. Das Seed Fund-Programm der Universität Stuttgart und des MIT ist eine wesentliche Säule dieser Partnerschaft. Jedes Jahr bietet es gemeinsamen Teams aus MIT und Uni Stuttgart die Möglichkeit, in einem frühen Stadium der Forschung zusammenzuarbeiten und künftige Forschungsmöglichkeiten zu erkunden.
Bisher hat das Programm zu neuen Kooperationen zwischen Disziplinen wie Elektrotechnik, Physik, Chemie und Informatik geführt. Gemeinsame Publikationen, die Fortsetzung der Zusammenarbeit auch nach Abschluss der Förderung sowie die Gewinnung neuer Finanzierungsquellen für weitere gemeinsame Vorhaben sind wesentliche Früchte dieser Zusammenarbeit.