| Zeit: | 01. – 07. August 2022 |
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| Öffnungszeiten: Mo. – So. 12:00 bis 19:00 Uhr | |
| Veranstaltungsort: | Universität Stuttgart, Campus Vaihingen Universitätsstraße 30 70569 Stuttgart |
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Nach fast 50-jähriger Nutzung ist das Naturwissenschaftliche Zentrum NWZ I+II auf dem Campus Vaihingen der Universität Stuttgart dringend sanierungsbedürftig. Die Sanierung im laufenden Betrieb ist nicht möglich. In einem ersten Schritt soll daher der Großteil der Nutzenden des NWZ II in Ersatzneubauten untergebracht werden, um das Gebäude generalsanieren und neu belegen zu können.
Unter diesen Nutzenden befindet sich auch das Institut für Biomaterialien und biomolekulare Systeme (IBBS), dessen Neuunterbringung in einem Ersatzneubau in unmittelbarer Nähe zum Allmandring 31 vorgesehen ist. Dieser Ersatzneubau bildet mit 4.587 m² Nutzungsfläche den 1. Bauabschnitt und enthält neben Laboren und Büros auch eine botanische Versuchsstation mit Gewächshausflächen und Klimakammern. In einem 2. Bauabschnitt werden weitere Labore und Büros sowie Räume für die Lehre realisiert. Dieser ist als städtebaulicher Ideenteil Bestandteil des Wettbewerbs.
Mit dem Ersatzneubau Biotechnik bietet sich die Chance, alle Institute der Biotechnik, die aktuell über die beiden Campus-Bereiche Vaihingen und Stadtmitte verteilt untergebracht sind, räumlich zusammenzuführen. Deshalb sollen nicht nur das IBBS aus dem NWZ II, sondern auch weitere biotechnische Institute im Ersatzneubau integriert werden. Zusammen mit der Neuordnung der bereits im Allmandring 31 verorteten Institute soll mit der Umsetzung des 3. Bauabschnittes die Konzentration der Biotechnik an einem Standort abgeschlossen werden.
Die Maßnahme ist ein wichtiger Baustein der baulichen Entwicklungsplanung im Zusammenhang auch mit der NWZ-Sanierung am Standort Vaihingen und trägt bei zur Zukunftsfähigkeit der Forschung an der Universität Stuttgart.
Die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten ab dem 01.08.2022 bis zum 07.08.2022 bietet allen Interessierten innerhalb und außerhalb der Universität die Möglichkeit sich ein Bild von den Beiträgen und den nominierten Arbeiten zu verschaffen.
