Zeit: | 14. Juni 2021 |
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Der nachhaltige Wandel unserer Gesellschaft geht mit Prozessen des „Abschaffens“ (Exnovation) und „Erneuerns“ (Innovation) einher. Der Atom- und Kohleausstieg, der vielfach diskutierte Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor, die Verbreitung von Elektromobilität und der Ausbau erneuerbarer Energien sind nur einige Beispiele für solche Prozesse. Manche Transformationsprozesse spielen sich auch im Kleinen, „direkt vor der Haustüre“ ab, wenn beispielsweise urbane Gemeinschaftsgärten oder Pup-Up-Radwege entstehen. Klar ist, dass solche Prozesse nicht ohne Konflikte ablaufen, da etablierte Interessen in Frage gestellt, Pfadabhängigkeiten aufgebrochen und bislang unhinterfragte Normalitätsvorstellungen zur Diskussion gestellt werden. Darüber sowie über die gesellschaftlichen Möglichkeiten und Grenzen der Gestaltung des Abschaffens und Erneuerns wollen wir mit Wissenschaftler*innen, Vertreter*innen aus der Zivilgesellschaft sowie allen Anwesenden diskutieren.
Diskussionsrunde mit Dr. Julia Teebken, Freie Universität Berlin, Dr. Stephanie Wunder, Ecologic Institut, Berlin, Gerolf Hanke, Öko-Institut, Freiburg, Dr. Martin David, Leuphana Universität Lüneburg, Dr. Johanna Kramm, Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt
Moderation: Dr. Marco Sonnberger, Universität Stuttgart
Die Veranstaltung wird digital angeboten. Reservieren Sie bitte Ihre Teilnahme und Sie erhalten den Zugangslink 1-3 Tage vor der Veranstaltung zugesandt.
→Link zur Reservierung hier
Kooperationsprojekt: Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) und Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung (ZIRIUS) der Universität Stuttgart, Hospitalhof/Ev. Bildungszentrum Stuttgart