Graduiertenschule der Universität Stuttgart feiert zehn Jahre Exzellenzförderung

16. April 2018, Nr. 32

GSaME zieht an der Jahrestagung 2018 erfolgreiche Gesamtbilanz

Die Graduiertenschule GSaME der Universität Stuttgart hat auf der Jahrestagung 2018 am Freitag, 13. April, unter dem Titel „Vernetzung, Agilität, Effizienz – Schlüssel zukunftsfähiger Produktion“ über ihre aktuellen Forschungsergebnisse auf dem Gebiet des Advanced Manufacturing Engineering informiert. Nach zehn Jahren Förderung innerhalb der Exzellenzinitiative zog GSaME eine positive Gesamtbilanz und stellte im Rahmen der Veranstaltung im Stuttgarter Haus der Wirtschaft ihre Ergebnisse in Forschung, Qualifizierung sowie Nachwuchsförderung vor und gab Auskunft über ihre Perspektiven.

Mit der Jahrestagung 2018 setzte die Graduiertenschule GSaME erneut ihren Anspruch um, Austauschforum zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zur Gestaltung gegenwärtiger Produktion und von Fabriken der Zukunft zu sein. Die rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten einen Einblick in die Erarbeitung von wissenschaftlich fundierten Ansätzen und praxisrelevanten Lösungen für die Fabriken der nächsten Generation.

Ulrich Steinbach, Ministerialdirektor und Amtschef im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, betonte in seinem Grußwort: „Die GSaME ist ein beeindruckendes Best Practice Beispiel, weil sie den intensiven Austausch und Wissenstransfer zwischen der Universität und den Unternehmen vorbildlich umsetzt. Sie verbindet damit exzellente Forschung mit forschungsbegleitender Ausbildung.“

Prof. Wolfram Ressel, Rektor der Universität Stuttgart, bedankte sich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern des innovativen Promotionsprogramms: „Sie haben uns Ihr Vertrauen in Bezug auf Leistungsfähigkeit der Promovierenden und Qualität der Forschungsergebnisse entgegengebracht und mit zahlreichen Initiativen und Maßnahmen aktiv an der Gestaltung der GSaME mitgewirkt.“

Prof. Sylvia Rohr, Geschäftsführerin der GSaME, betonte: „Die GSaME wird auch künftig ihre erreichte Spitzenposition mit vielfältigen Aktivitäten in Forschung und Qualifizierung sowie mit hohen Standards der Betreuungsleistung und Verfahren sicherstellen.“

In Vorträgen im Plenum diskutierten unter anderem Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Dr. Rainer Kallenbach, CEO Bosch Software Innovations GmbH, sowie Prof. Oliver Riedel, Leiter des Instituts für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (ISW) der Universität Stuttgart. Gemeinsam mit weiteren renommierten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft wurden Strategien und Lösungsansätze zum Beispiel zur Weiterentwicklung von Produktionstechnologien und zur Vernetzung intelligenter Systeme in der Fabrik erörtert. Ziel ist es, eine möglichst flexible, effiziente und nachhaltige Produktion in einem, durch hohe Volatilität geprägten Umfeld,  voranzutreiben. Promovierende der GSaME bewiesen in Vorträgen und im Rahmen der Posterausstellung ihre Leistungsfähigkeit. Die Veranstaltung schloss mit der Preisverleihung „Beste Dissertation der GSaME“, die Dr.-Ing. Peter Stritt erhielt.

Innerhalb der Exzellenzförderung hat die Graduiertenschule ihre Ziele erreicht. Die regionale und internationale Wirksamkeit, die starke Nachfrage seitens Wirtschaft und Wissenschaft sowie die anhaltende Wachstumsdynamik der GSaME und die erfolgreichen Berufswege ihrer Promovierten zeigen sehr gute Perspektiven für die weitere Entwicklung auf. Die Graduiertenschule trägt auch in Zukunft unverwechselbare Beiträge zur Förderung von Spitzenforschung auf dem Niveau des wissenschaftlichen Nachwuchses bei. Sie hat sich als Best Practice Modell für universitäre Graduiertenprogramme in Kooperation mit der Industrie bewiesen.

Über GSaME

Die Graduate School of Excellence advanced Manufacturing Engineering GSaME ist ein international führendes Zentrum für die Qualifizierung von Nachwuchsführungskräften durch Spitzenforschung und Innovation, orientiert an den aktuellen und zukünftigen Fach- und Führungsaufgaben eines globalen Arbeitsmarktes.

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