Technologieunabhängige smarte Applikationen für Heim-, Büro-, und Industrieumgebungen:  „meSchup-Plattform.

CeBIT Preview 2017

23. Januar 2017, Nr. 7

Universität Stuttgart informiert auf dem wichtigsten Presseevent im Vorfeld der digitalen Leitmesse
[Bild: Universität Stuttgart/Dieter Meyer]

Die Universität Stuttgart wird 2017 auf den beiden Leitmessen CeBIT (20. – 24. März) und Hannover Messe (24. – 28. April) mit einem Messestand vertreten sein. Die diesjährige Informationsoffensive der Universität auf den beiden international bedeutenden Messeforen startet mit dem Presseevent CeBIT Preview 2017 am 25. Januar. Vor über 250 Medienvertreterinnen und -vertretern informiert die Universität mit einem Elevator-Pitch und Standpräsentationen über ihre attraktiven Exponate aus der wissenschaftlichen Spitzenforschung.

Auf der Eventbühne präsentiert die Universität das Produkt „Blickshift-Analytics“ als ein herausragendes Beispiel, wie erfolgreich neueste Ergebnisse aus der Wissenschaft in die Industrie transferiert werden können. Das Start-Up Blickshift wurde am Institut für Visualisierung und Interaktive Systeme der Universität Stuttgart gegründet, um Forschungsergebnisse aus der Visualisierung mit Fragen des automatisierten Fahrens zu kombinieren. Mit der Big-Data-Analyse-Software „Blickshift Analytics“ kann die Automobilindustrie zum ersten Mal das Verhalten von Autofahrern in einem hohen Detailgrad bei sehr geringen Kosten analysieren. Diese Analyse liefert einen wesentlichen Beitrag für die Entwicklung von zuverlässigen Fahrassistenzsystemen und das automatisierte Fahren.

Aus ihrem Exzellenzcluster für Simulationstechnologie SimTech präsentiert die Universität Stuttgart den Journalistinnen und Journalisten zudem eine neuartige Technologie-Plattform für das Internet der Dinge. Aufbauend auf einer neuen Generation von intelligenten Hubs ermöglicht die „meSchup“-Plattform, technologieunabhängige smarte Applikationen für Heim-, Büro-, und Industrieumgebungen zu entwickeln und zu betreiben. Diese "Smart Space Apps" werden nicht auf Smartphones, sondern in der Umgebung ausgeführt und ermöglichen die nahtlose und sichere Zusammenarbeit zwischen Geräten unterschiedlichster Kommunikationstechnologien, Geräte-Plattformen und Herstellern.

Ohne numerische Simulationen ist heutzutage die Entwicklung komplexer Maschinen, Anlagen und Fahrzeuge nicht mehr denkbar. Aus dem Höchstleistungsrechenzentrum HLRS zeigt die Universität auf dem CeBIT-Pressetag auch die neue Anwendung von Augmented Reality in der Unfallrekonstruktion. Ergebnisse von Crashsimulationen erhöhen die Genauigkeit der Rekonstruktion eines Unfallgeschehens. Sie können zur einfacheren Auswertung auch direkt am realen Fahrzeug visualisiert werden. So wird der Unfallverlauf mit der Annäherung, der Kollision, den Kräften und Verformungen der Fahrzeuge aus verschiedenen Perspektiven und  in Zeitlupe nachvollziehbar.

Startup Blickshift im Elevator Pitch - CeBIT Preview 2017

Dauer: 1:37 | © 2017 Universität Stuttgart | Quelle: YouTube

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