Prof. Kai Hufendiek im Interview

13. September 2017

Kopernikus-Projekte für die Energiewende

Prof. Kai Hufendiek vom Institut für Energiewirtschaft an der Universität Stuttgart erklärt im Interview mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, warum Sektorkopplung für die Energiewende so wichtig ist, wie Ingenieuere, Sozialwissenschaftler, Ökonomen und Experten aus anderen Fächern beim Kopernikus-Projekt ENavi zu gemeinsamen Ergebnissen kommen und wie man die Themen findet, die den Menschen unter den Nägeln brennen.

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Zu der Förderinitiative Kopernikus-Projekte:
Die Kopernikus-Projekte schaffen an ausgewählten Punkten Durchbrüche im Verständnis, in der Auslegung und Weiterentwicklung des Energiesystems sowie bei der Lösung komplexer Fragen.

Die Projekte zeichnen sich durch eine besondere Herangehensweise an ihre Themen aus: Zum einen wandeln sich die Rahmenbedingungen schnell. Dieser Dynamik begegnen sie mit langfristig angelegten Projektstrukturen, die zugleich eine flexible Steuerung erlauben. Zum anderen sind die Kopernikus-Projekte systemisch angelegt, da sie wirtschaftliche, gesellschaftliche, politische und technologische Forschungsfragen von Beginn an miteinander verknüpfen. So können ihre Ergebnisse besonders nachhaltig und langfristig wirken.

Die Förderinitiative ist in Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft auf große Resonanz gestoßen. Rund 1000 Institutionen haben sich 2016 in 41 Projektvorschlägen beworben. Jede zweite Institution war hierbei ein Partner aus der Industrie. Ein unabhängiger Beirat hat die Projektvorschläge anschließend bewertet. 260 Institutionen haben in den vier ausgewählten Projekten ihre Arbeit aufgenommen, darunter auch das Kopernikus-Projekt ENavi.

Interview

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