Vom 22. bis 24. November 2023 empfing die Universität Stuttgart rund 200 junge Forschende aus 49 Ländern zur Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung. Die Wissenschaftler*innen sind derzeit als Geförderte der Humboldt-Stiftung in Deutschland und arbeiten an Forschungseinrichtungen bundesweit mit deutschen Kolleg*innen zusammen. Zwischen Podiumsdiskussionen, Poster-Sessions, einer Stadtführung und Institutsbesuchen nutzten die Forschenden das Zusammenkommen, um sich untereinander kennenzulernen sowie Tipps für das Forschen und Leben in Deutschland auszutauschen. Außerdem konnten sich die Stipendiat*innen und ihre Gastgeber*innen rund um Fragen zu Förderungsmöglichkeiten durch die Humboldt-Stiftung beraten lassen.
Talente weltweit für uns gewinnen
Den Auftakt machte Professor Lars Krogmann, wissenschaftlicher Direktor des Naturkundemuseums in Stuttgart, mit seinem Vortrag „Biodiversity Discovery and Evolutionary Research at the Natural History Museum Stuttgart“. Außerdem trafen sich in vertraulicher Runde unter Moderation des Generalsekretärs der Alexander von Humboldt-Stiftung, Enno Aufderheide, Rektor Wolfram Ressel, Prorektorin für Diversity und Internationales Silke Wieprecht sowie Dr. Anna Christmann, Koordinatorin der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt, mit Forschenden und Gastwissenschaftler*innen zu einem politischen Rundgespräch in der ARENA2036. Gemeinsam mit den Professoren Michael Saliba und Hidenori Takagi und der Professorin Sibylle Baumbach diskutierten sie, wie internationale Partnerschaften gestärkt und Rekrutierungsmaßnahmen gestaltet werden können, um mehr Talente für die Wissenschaft an der Universität Stuttgart zu gewinnen.
Über die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianer*innen – unter ihnen 61 mit Nobelpreis.