Mit der H.F. Mark Medaille, benannt nach dem österreichisch-US-amerikanischen Chemiker Hermann Franz Mark (1895 – 1992) ehrt das OFI Persönlichkeiten für herausragende Leistungen im Bereich der Kunststoff- und Polymertechnik. In diesem Jahr ging die Auszeichnung im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Wien an Prof. Dr. Michael R. Buchmeiser, Inhaber des Lehrstuhls für Makromolekulare Stoffe und Faserchemie am Institut für Polymerchemie (IPOC) der Universität Stuttgart. Weitere Preisträger sind Roman Eberstaller (SUNPOR Kunststoff GmbH) und Prof. Wolfgang Stadlbauer (FH Oberösterreich).
Prof. Buchmeiser erhielt die Auszeichnung für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Polymersynthese. „Mit mehr als 450 Publikationen und über 50 Patentanmeldungen ist Prof. Buchmeiser ein äußerst erfolgreicher Wissenschaftler in seinem Forschungsgebiet“, hob OFI Geschäftsführer DI Udo Pappler hervor. Vertiefenden Einblick in seine Forschungsschwerpunkte – Polymere, Hochleistungsfasern, Energiespeicherung – gab der Preisträger im Podiumsgespräch mit seinem Laudator Prof. Walter Kaminsky von der Universität Hamburg und OFI-Geschäftsführer Udo Pappler.
Die H. F. Mark Medaille gesellt sich zu einer Vielzahl weiterer Auszeichnungen, die Prof. Buchmeiser bereits für seine Forschung erhalten hat, darunter der „Novartis Forschungspreis“ und die „Otto Roelen Medaille“. Der Wissenschaftler, der auch Sprecher des Sonderforschungsbereichs Molekulare heterogene Katalyse in definierten, dirigierenden Geometrien“ (SFB 1333) an der Universität Stuttgart ist, freut sich sehr über die Auszeichnung: „Die Verleihung der H. F. Mark Medaille ist für mich eine große Auszeichnung und die Bestätigung unserer bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten, die auch die Grundlage für den SFB 1333 darstellen", so Buchmeiser.
| Kontakt | Prof. Dr. Michael R. Buchmeiser, Institut für Polymerchemie (IPOC), Lehrstuhl Makromolekulare Stoffe und Faserchemie, Tel. +49 711 685 64075, E-Mail |
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