Ab 2019 können Studierende der Physik und Chemie an einem ‘joint PhD program‘ teilnehmen, das die Doppelpromotion an der Universität Stuttgart und der University of British Columbia (UBC) ermöglicht. Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten der Rektor der Universität Stuttgart, Prof. Wolfram Ressel und der Präsident der UBC, Prof. Santa J. Ono im Oktober 2018. Möglich wird dies durch eine enge Zusammenarbeit mit dem ‘Max Planck—UBC—Uni_Tokyo Center for Quantum Materials‘. Die ausgewählten Studierenden können an allen drei Partner-Institutionen einen jeweils individuell an ihr Promotionsvorhaben angepassten Zeitraum verbringen und sind eng in aktuelle Forschungsprojekte eingebunden.
Prof. Bernhard Keimer, Vorsitzender des Universitätsrats der Universität Stuttgart und Direktor am Max Planck Institut für Festkörperforschung, lobte insbesondere die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten mit der ‘International Max Planck Research School for Condensed Matter Science‘ (IMPRS-CMS), welche jetzt auch Elitestudenten aus Vancouver aufnehmen wird. „Damit wird die enge Zusammenarbeit zwischen dem Max Planck Institut und der Universität Stuttgart konsequent ausgebaut“, betonten Keimer und Ressel.
Für eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit wurde ein Besuch von Vertretern der Universität Stuttgart an der UBC Mitte 2019 vereinbart.
Prof. Santa J. Ono, Präsident der UBC (links) und Prof. Wolfram Ressel, Rektor der Universität Stuttgart bei der Vertragsunterzeichnung im Oktober 2018. Im Hintergrund: (v.l.n.r.) Prof. Hans Peter Büchler, Universität Stuttgart, Fachbereich Physik, Prof. Andrea Damascelli, Direktor des Quantum Matter Institute an der UBC, Prof. Cosima. Stubenrauch, Universität Stuttgart, Dekanin Fachbereich Chemie, Prof. Bernhard Keimer, Direktor am Max Planck Institut für Festkörperforschung, Cissy Suen, erste Studentin des Programms, Prof. D. Manske, wissenschaftlicher Koordinator des Centers sowie Prof. Karl Jessen, geschäftsführender Direktor des QMI. © MPI-FKF