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Das Virus verweilt in Tübingen

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Institutioneller Neubeginn

Die Berliner Arbeitsstätte für Virusforschung ging nach dem Zweiten Weltkrieg im Max-Planck-Institut für Virusforschung in Tübingen auf. Es gab personelle Kontinuitäten. Schramm war einer der Gründungsdirektoren und wies 1956 zusammen mit Alfred Gierer schließlich die infektiöse Eigenschaft der Ribonukleinsäure nach.

Melchers dagegen wurde bald einer der Direktoren am Max-Planck-Institut für Biologie, das sich ebenfalls in Tübingen befand. Auch er hatte das Interesse am Tabakmosaikvirus nicht verloren.

Damit war das Virus in zwei Tübinger Einrichtungen gleichzeitig zu Hause.

Isotopenabteilung des Max-Planck-Instituts für Biologie in der Corrensstraße, Tübingen  

 

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Die Infektion einer Universität
Das Virus auf dem Weg nach Deutschland
Das Virus verweilt in Tübingen
  Institutioneller Neubeginn
  Mundry trifft auf das Virus
  Das "Atom" der Mutabilität
Eine Universität schmiedet Pläne
Das Virus lässt sich noch weiter erforschen
Das Virus steigt in die Lüfte
"Wonderful street-car meeting"
Ein Virus wird man nicht so schnell los
Biographie: Karl-Wolfgang Mundry
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