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Biographie: Käte Hamburger (1896 - 1992)

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Käte Hamburger schlug eine Brücke zwischen Philosophie und Literaturwissenschaft und leistete wichtige Beiträge zu Literaturtheorie und Ästhetik.

Käte Hamburger (1896-1992)

21.9.1896 geboren in Hamburg
1917 nach dem Besuch des Hamburger Mädchengymnasiums Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Literaturgeschichte in Berlin als eine der ersten studierenden Frauen
1918 Wechsel an die Universität München. Studium der Philosophie
20er Wohnhaft in Hamburg, an der Hamburger Universität Kontakt zu Ernst Cassirer. Dieser vermittelte ihre Arbeit "Novalis und die Mathematik" an die Deutsche Vierteljahrsschrift für Geistesgeschichte und Literaturwissenschaft
Februar 1922 Promotion mit einer Dissertation über "Schillers Analyse des Menschen als Grundlegung seiner Kultur- und Geschichtsphilosophie"
1928 Privatassistentin des Philosophen Paul Hofmann in Berlin, eines außerordentlichen Professors an der Universität Berlin
1932 Begegnung mit Thomas Mann nach ihrer im selben Jahr erschienenen Schrift "Thomas Mann und die Romantik"
1934 - 1956 Emigration und Leben in Schweden, Tätigkeiten als Journalistin, Schriftstellerin und Deutschlehrerin
1956 Einladung durch den Ordinarius für Literaturwissenschaft und Ästhetik Fritz Martini an die TH Stuttgart
1956 Habilitierung mit "Logik der Dichtung" als 60jährige
1957 Professorin an der TH Stuttgart für Literaturwissenschaft und Ästhetik. Nicht mehr ordentliche Professorin aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters, nur noch im Rahmen der sogenannten Bildungsfächer und Studium Generale tätig
1977 Emeritierung von der Universität Stuttgart
1980 Ehrendoktorwürde der Universität Siegen
1989 Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg
1989 Ehrendoktorwürde der Universität Göttingen
1990 Einladung nach Bonn durch Bundespräsident Richard von Weizsäcker
8.4.1992 gestorben in Stuttgart
1.4.1999 Einweihung des "Käte-Hamburger-Weges" auf dem Campusgelände der Georg-August Universität Göttingen
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