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Zukunft schaffen für ein rohstoffarmes Land: Fehling und die württembergische Industrie

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Vision Zukunft, Teil 2: Salz darf nicht zu teuer sein

Im rohstoffarmen Württemberg gehörten die reichlich vorhandenen Mineralquellen und die Salzvorkommen zu den wichtigsten natürlichen Ressourcen. Als Ausgangsmaterial für Soda, Salzsäure und Chlorkalk, die in der Glas- und Seifenherstellung verwendet wurden, kam dem Salz eine wichtige Rolle für die gerade in ihren Anfängen befindliche chemische Industrie zu.

Fehling setzte sich dafür ein, daß die württembergische Industrie das Salz von den Königlichen Salinen zu einem deutlich billigeren Preis als bislang bekam. Dadurch wurde sie konkurrenzfähig zur ausländischen (vor allem englischen) Industrie und stieg während Fehlings Lebenszeit zu einem der wichtigsten deutschen Produzenten auf. Mitte der 1880er Jahre wurde in Württemberg 40% der gesamten deutschen Soda-Produktion hergestellt.

 

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