Anm.: In der Biographie werden nur einige der zahlreichen Bauten von Frei Otto erwähnt. Weitere Informationen unter http://www.freiotto.com/ und in der Literaturliste zum Thema.
31.5.1925 |
Geburt von Frei Otto in Siegmar/Sachsen als Sohn eines Bildhauers |
1943 |
Abitur an der Schadow-Schule in Berlin-Zehlendorf |
1943 - 1945 |
Wehrdienst |
1945 - 1947 |
Kriegsgefangener bei Chartres, Frankreich; Lagerarchitekt |
1948 |
Studium der Architektur an der Technischen Universität Berlin |
1950 - 1951 |
Studienreise durch die USA mit dem Studium Soziologie und Städtebau an der University of Virginia |
1952 |
Diplom, Freier Architekt in Berlin |
1954 |
Promotion zum Dr.-Ing. mit der Dissertation "Das hängende Dach" |
1957 |
Gründung der Entwicklungsstätte für Leichtbau in Berlin |
1958 - 1969 |
Atelier Berlin Türksteinweg |
1958 |
Visiting Professor an der Washington University, St. Louise; Seminar an der Universität Mexico |
1959 |
Gastdozent an der Hochschule für Gestaltung, Ulm |
1960 |
Visiting Professor an der Yale University, New Haven |
1961 |
Assistent von P. Poelzig an der Technischen Universität Berlin; Gründung der Forschungsgruppe "Biologie und Bauen" (mit J.G. Helmcke) |
1962 |
Visiting Professor an der University of California Berkeley, am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und an der Harvard University |
1964 |
Gründung des Instituts für Leichte Flächentragwerke (IL) an der Technischen Hochschule Stuttgart |
1965 |
Ernennung zum Honorarprofessor an der Technischen Hochschule Stuttgart |
1966 - 1967 |
Deutscher Pavillon der EXPO '67 in Montreal, Kanada mit Gutbrod u.a. |
1968 |
Gebäude für das Institut für Leichte Flächentragwerke, Stuttgart-Vaihingen |
1969 |
Gründungsmitglied des Sonderforschungsbereichs 64 "Weitgespannte Flächentragwerke" der Deutschen Forschungsgemeinschaft; Atelier Frei Otto, Warmbronn |
1971 |
Leiter der Klasse Architektur der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst, Salzburg; Paul-Bonatz-Preis der Stadt Stuttgart für die Arbeit des Instituts für Leichte Flächentragwerke; Ausstellung im Museum of Modern Art, New York |
1972 |
Olympiadach München für und mit Behnisch u.a. |
1974 |
Kongresszentrum und Hotel, Mekka mit Gutbrod u.a. |
1975 |
Multihalle Mannheim mit Mutschler u.a. |
1976 |
Ordentlicher Professor an der Universität Stuttgart |
1981 |
Ausstellung "Natürliche Konstruktionen", Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart und Goethe-Institute in etwa 80 Ländern |
1985 |
Sonderforschungsbereich 230 "Natürliche Konstruktionen" der Deutschen Forschungsgemeinschaft |
1990 |
Emeritus; Ökohaus, Berlin mit Kendel u.a. |
1992 |
Ausstellung "Gestalt finden" mit Bodo Raisch in der Villa Stuck, München |
2000 |
Projekt Stuttgarter Bahnhof mit Büro Ingenhoven |