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Stuttgarter unikurier Nr. 87 April 2001
Kurz berichtet:
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NewCome 2001

Nach dem großen Erfolg der NewCome´99 mit mehr als 10.000 Besuchern und 261 Ausstellern beteiligte sich die TTI GmbH auch an der NewCome 2001 am 2. und 3. März 2001 auf dem Stuttgarter Messegelände. Bei der Messe für junge Unternehmen und Existenzgründer präsentierte sich die TTI GmbH in einer Sonderlandschaft mit dem Campus-Gründerverbund der Universtität Stuttgart und den „Jungen Innovatoren“. Erneut angeboten wurde ein Beratungsparcours mit Fachleuten aus verschiedenen Bereichen. In einem Venture-Capital-Parc führten Beteiligungskapitalgeber Einzelgespräche über innovative Gründungsprojekte. Das Technologiezentrum war auf der Gründermeile des Verbandes der Technologie- und Gründerzentren vertreten. Weitere Infos unter www.newcome.de


Business Chance 2000

Auf dem Cyberkongreß Business Chance 2000 am 15. November 2000 in Karlsruhe wurden aus den besten 30 Geschäftsideen aus Baden-Württemberg 15 mit einem Preis in Höhe von 5.000,-- DM prämiert. Unter den fünf besten Geschäftsideen aus der Region Stuttgart sind drei Start-ups aus der Universität Stuttgart: Roland Kopetzky mit der Ennovatis GmbH i.Gr., deren Geschäftszweck die Entwicklung und der Vertrieb eines Software-Systems für ganzheitliche Energieberatung und Energiemanagement ist, Jörg Lewek und Mark Litto mit der Beratungs- und Softwareentwicklungsgesellschaft Mind8 GmbH, die Dienstleistungen zur übergreifenden, informationstechnischen Integration von Entwicklungsprozessen auf der Basis einer offenen Software-Architektur erbringt, sowie Dr. Till Bachmann und Dr. François Villatte mit dem Unternehmen Namaxx, das sich mit der industriellen Herstellung von genetischem Material und dessen Vertrieb für Gentherapie, Wirkstoffentwicklung und biotechnologische Forschung beschäftigt. Weitere Infos: www.cyberforum.de


Avantgarde im Gründerland

„Avantgarde im Gründerland“ lautete das Motto des ersten Jahreskongresses der Gründerverbünde in Baden-Württemberg im September letzten Jahres im Stuttgarter Haus der Wirtschaft. Acht Gründerverbünde nutzten die Gelegenheit, sich kennenzulernen und verbundübergreifende Kooperationen mit anderen Unternehmen zu knüpfen. Aus dem Gründerverbund der Universität Stuttgart waren 16 Unternehmen vertreten. In der Atmosphäre eines Markttages präsentierten sich innovative Existenzgründungen unter anderem aus den Bereichen Multimedia, Biotechnologie, Ingenieurwissenschaften an Messeständen und in branchenspezifischen Foren. Projektträger des Gründerverbundes und EXIST-Regionen informierten über ihre Angebote und Finanzierungsexperten öffentlicher und privater Institute über Fragen rund um das Thema „Finanzierung komplexer Gründungsvorhaben“. Das Foto zeigt Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Horst Mehrländer (Mitte) und Peter Schäfer vom Informationszentrum für Existenzgründer (ifex) am Stand des Gründerverbundes der Universität Stuttgart, rechts Gertraud Kneuer von der TTI.


Einweihungsfest

Etwa 100 Mieter des Technologiezentrums feierten gemeinsam mit der TTI GmbH und der L-Bank als Eigentümerin des Gebäudes Mitte September 2000 die Einweihung der neuen Büroräume im Dachgeschoß. Rund 500 qm Fläche sind nun hinzugekommen, die bereits an sieben Firmen aus dem Gründerverbund der Universität Stuttgart vermietet sind (e-pro solutions GmbH, Intecs GmbH, Ingenieurbüro Turan, Inside Security IT GmbH, Recom Services, ESCUBE GmbH und Lightwerk GmbH). Das Foto zeigt Hans Beerstecher, Vorstand der L-Bank, bei der Übergabe eines symbolischen Schlüssels an Prof. Bernd Bertsche, Geschäftsführer der TTI GmbH.


Förderprogramm EXIST-SEED

Insgesamt fünf Gründungsvorhaben, die aus der Universität Stuttgart entstanden sind, werden bislang durch das Programm „EXIST-SEED“ des Bundesforschungsministeriums gefördert. Die Gründer erhalten jeweils eine halbe BAT II a Stelle sowie eine Pauschale für Gründungskosten für ein Jahr. Ziel ist, am Ende des Jahres einen Businessplan für das Vorhaben erstellt zu haben. Hierzu werden verschiedene Coaching- Programme angeboten. Anträge auf Förderung sind über das Rektoramt an den Projektträger zu richten. Weitere Infos: www.exist.de/existseed


Existenzgründer-Seminare gemeinsam mit Hohenheim

Rege nachgefragt sind die Existenzgründer-Seminare der Universität Stuttgart. Seit 1997 haben an der Uni Stuttgart 300 Teilnehmer diese Angebote der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung (KWW) der Uni in Zusammenarbeit mit ifex (Informationszentrum für Existenzgründer) und der TTI GmbH wahrgenommen. Kennzeichen dieser Serviceleistungen sind der Praxisbezug der Inhalte, ein zielgruppengerechtes Konzept, Referenten aus der Wirtschaft, weitere Betreuung der Existenzgründer durch die TTI GmbH und deren Integration in das Netzwerk der Existenzgründer durch Push!. Im März 2001 traten die KWW der Uni Stuttgart erstmals mit der KWW der Uni Hohenheim und dem ifex als gemeinsame Veranstalter eines neu konzipierten Kompaktkurses für Existenzgründer auf. An vier Abenden und einem Samstag lernten die Teilnehmer das Wichtigste aus Marketing und Verkauf, aus Buchführung und Controlling, was man unter einem Businessplan versteht und welche Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten es gibt. Zielgruppe dieses Kurses, der möglicherweise im Mai erneut angeboten wird, sind Studenten und Absolventen der Universitäten Hohenheim und Stuttgart sowie auch externe Teilnehmer mit Hochschulabschluß, die sich selbständig machen möchten. Weitere Informationen unter www.ifp.uni-stuttgart.de oder Tel. 0711/121-2758 oder 0711/451017261


Homepage der TTI GmbH

Schneller, plattformunabhänger und nutzerfreundlicher präsentieren sich die neuen WWW-Seiten der TTI GmbH: www.tti-stuttgart.de


Förderung für Existenzgründer

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst schreibt innerhalb des Programms „Junge Innovatoren“ erneut den Teil „Existenzgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen“ aus. Ziel des Programms ist es, während der Zeit, die sich zwischen der Innovation und deren Vermarktung bis zur Marktreife ergibt, den Lebensunterhalt für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als Firmengründer durch eine auf zwei (in besonderen Fällen auf drei) Jahre befristete Förderung im Umfang einer halben Bat II a Stelle zu ermöglichen. Gefördert werden können nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Tätigkeit an der Universität nicht länger als ein Jahr unterbrochen haben. Gründer/-innen die promovieren, können frühestens ab Abgabe der Dissertation gefördert werden. Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können ihren Antrag bis spätestens 6. April 2001 im Rektoramt bei Petra Pechbrenner einreichen. Ausführliche Informationen zur Antragstellung gibt es unter www.mwk-bw.de/Aktuelles/ unter Ausschreibungen oder per e-mail im Wissenschaftsministerium: adl@mwk-bw.de


Unternehmensgründer berichten

Alle, die mit dem Gedanken spielen, selbst ein Unternehmen zu gründen, sollten sich schon mal fünf Termine für das kommende Sommersemester notieren. Fünf erfolgreiche Existenzgründer der TTI GmbH berichten über ihre Erfahrungen bei der Vorbereitung ihres Unternehmens und stehen für Fragen zur Verfügung. Am 2. Mai die IN-Innovative Navigation GmbH, am 16. Mai die Dr. Laure Plasmatechnologie GmbH, am 30. Mai die ESCUBE Space Sensor Systems GmbH, am 13. Juni die VirCinity IT-Consulting GmbH und am 27. Juni die RECOM Services. Termin ist jeweils 18.00 bis 21.00 Uhr im Techologiezentrum in Vaihingen in der Nobelstraße 15. Die von PUSH! und Exist geförderte Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung unter Fax 0711/687-4847 wird gebeten. Weitere Informationen bei Gertraud Kneuer von der TTI GmbH unter Tel. 0711/687-4845,


Bioverfahrenstechniker sammeln Preise

Was den einen Abfall ist, ist den anderen wertvoller Grundstoff. Ein erfolgreiches Beispiel für die Verwertung von landwirtschaftlichen Abfallstoffen kann das Institut für Bioverfahrenstechnik der Universität Stuttgart vorweisen. Eine Forschergruppe aus den Professoren Christoph Syldatk und Matthias Reuss sowie Dr. Hans-Joachim Daniel, Dr. Ralf Otto und Dipl.-Ing. Joachim Hauck hat in den letzten Jahren biotechnologische Verfahren zur Gewinnung von Biodiesel aus Molke entwickelt und dafür zwei Patente erworben. Die Stuttgarter Gruppe hat für ihr Projekt, das inzwischen auf die „Biotechnologische Produktion von Wertstoffen aus Molke“ erweitert wurde, bereits zwei Preise eingesammelt: Beim „Geniusbiotechaward“-Wettbewerb des Landes Baden-Württemberg belegten die Wissenschaftler in der ersten Phase unter 160 Mitbewerben den mit 1.000 Mark dotierten vierten Platz und den in der zweiten Phase dieses Wettbewerbs vorgelegten Businessplan bewertete die Jury mit Rang fünf und 3.000 Mark. Auch in Phase III wollen die Stuttgarter Bioverfahrenstechniker mitmischen. Ziel ist es, die Voraussetzungen für die Ausgründung einer Firma zu schaffen. (Über die Forschungsarbeiten dieser Gruppe haben wir bereits im Uni-Kurier berichtet: Nr. 81, April 1999, S. 43f, siehe auch unter www.uni-stuttgart.de/uni-kurier/uk81/unikurier81.pdf). /zi

 


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Pressestelle der Universität Stuttgart

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