Nach seinem Studium ging Leonhard zunächst in die Industrie. Bei den Siemens-Schuckert-Werken in Berlin war er nach Stationen in der Projektierung und Entwicklung acht Jahre lang mit der Inbetriebnahme von großtechnischen Anlagen auf der ganzen Welt beauftragt.
Neben seinen vielfältigen Aufgaben bei Siemens-Schuckert schrieb er zunächst seine Dissertation mit dem Titel "Der selbständig arbeitende Drehstromasynchrongenerator mit fremderregter Drehstromerregermaschine" und später seine Habilitationsschrift mit dem Titel "Asynchroner und synchroner Betrieb der allgemeinen, doppelt gespeisten Drehstrommaschine".