Dr. Norbert Becker vom Uni-Archiv gab den Gästen der Kulturmarktes Gelegenheit, mal in die Geschichte der Uni Stuttgart hineinzuschnuppern; doch die „hauseigene“ Konkurrenz am Stand gegenüber schien die Besucher regelrecht anzuziehen. Zeitweise bildeten sich dort geradezu Trauben, denn die Physiker boten „Showtime“ pur. Mit Experimenten versuchten sie, wesentliche Grundprinzipien ihrer Disziplin spielerisch zu veranschaulichen. Die Besucher durften zum Teil selbst Hand anlegen, was ihnen sichtlich Spaß machte. Lohn der Mühen: Als „Höhepunkt der Schau“ bezeichneten die Stuttgarter Nachrichten in ihrer Ausgabe vom 23. September den Stand der Uni Stuttgart und ergänzten: „Was auch immer die Physik mit Kultur zu tun hat, auf jeden Fall ist deren Präsentation spannend und vergnüglich“. Wenn sich das langfristig auch in steigenden Studentenzahlen in dieser elementaren Naturwissenschaft niederschlagen würde, hätte sich der Aufwand für die Organisatoren um Prof. Tilman Pfau auch über den Tag hinaus gelohnt. /zi