Zeit: | 17. Oktober 2024, 19:00 – 20:30 Uhr |
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Veranstaltungsort: | Hospitalhof Stuttgart Büchsenstr. 33 70174 Stuttgart |
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Wie könnte die Mobilität der Zukunft aussehen? Wie frei werden wir uns fortbewegen können? Diesem Möglichkeitsraum haben sich Studierende der Merz Akademie spekulativ und über Expert*inneninterviews genähert. Entstanden ist eine Momentaufnahme der konfliktreichen Aushandlung unserer Zeit mit dokumentarischen und fiktionalen Elementen. Und wo lässt sich die Debatte um die Zukunft des Fahrens besser veranschaulichen als beim Familientreffen?
Auszug aus dem Drehbuch:
Im Jahr 2024 wird die Familie Wenzel durch einen Radiobeitrag zur Diskussion über die Mobilität der Zukunft inspiriert. Was als ein harmloser Bastelnachmittag mit alten Modelleisenbahn-Teilen beginnt, entwickelt sich schnell zu einer leidenschaftlichen Auseinandersetzung über die Gestaltung der Städte von morgen.
Erste von sechs Uraufführungen und öffentliche Diskussion: Spekulativer Dokumentarfilm von An Tim Ngo, Luca Pora de Matos Leuze, Sidonie Peterssen, Antony Boswell und Matthias Brinkmann
Der „Spekulative Dokumentarfilm“ soll als experimentelles Format der Wissenschaftskommunikation zur anschließenden Podiumsdiskussion anregen.
Auf dem Podium:
- Prof. Dr. Eileen Mandir (Hochschule München, Fachbereich: Design als Werkzeug für Zukunftsforschung)
- Dipl.-Ing. Manfred Wacker (Lehrstuhl für Straßen- und Verkehrswesen, Universität Stuttgart)
- Hannah Schmedes (M.A.) (Institut für Medienwissenschaften Ruhr-Uni Bochum, promoviert zu Fahrradmobilität und (queer-)feministischer Infrastrukturkritik, angefragt)
Moderation: Felix Heidenreich (IZKT)
Im Rahmen des 3. Stuttgarter Wissenschaftsfestivals sowie des Projekts "Zukünftige Freiheiten. Reportagen aus der postkarbonen Gesellschaft des Jahres 2049", gefördert vom BMBF im Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit: Wie sieht unsere Freiheit im Jahr 2049, zum 100sten Geburtstag des Grundgesetzes, angesichts der Klimakrise aus? Welche Formen gelebter Freiheit werden möglich sein? Studierende der Universität Stuttgart, der PH Ludwigsburg und der Merz Akademie haben diesen Möglichkeitsraum in einem ko-kreativen Austauschprozess mit Bürger*innen des Hospitalviertels und Wissenschaftler*innen erkundet. Daraus sind spekulative Dokumentarfilme über Freiheitspraktiken aus dem Jahr 2049 entstanden.
Kooperation: Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart, Merz Akademie Hochschule für Gestaltung, Kunst und Medien, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Forum Hospitalviertel e.V., Ev. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des dritten Stuttgarter Wissenschaftsfestivals statt. Gemeinsam mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen Stuttgarts, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, forschende Unternehmen oder wissenschaftsnahe Start‐ups beteiligen sich Institute und Einrichtungen der Universität Stuttgart. 12 Tage lang steht die Wissenschaft im Mittelpunkt.
Universität Stuttgart beim Stuttgarter Wissenschaftsfestival