Geschichte ist eine gewaltige Wissensressource. Erfahrungen unserer Vorfahren sind dokumentiert, die Konsequenzen politischer und wirtschaftlicher Ordnungssysteme bekannt. So steht uns auch das Wissen um die Folgen politischer Ideologien zur Verfügung. Wer 1925 lebte, dem boten sich einerseits Faschismus und Nationalisozialismus, andererseits kommunistischer Bolschewismus sowie als dritte Staatsform die parlamentarische Demokratie an. Unsere Vorfahren hatten zwar die Wahl, kannten aber nocht nicht die Konsequenzen. Im Jahr 2025 können wir nun auf die Folgen zurückblicken, die sich aus allen drei Ordnungssystemen für die Menschen des 20. Jahrhunderts ergeben haben. Der Referent beleuchtet in seinem Vortrag den Wert der Geschichte und erläutert, wie die Lehren der Vergangenheit uns helfen können die immensen Herausforderungen der Gegenwart zu bewältigen.
Referent:
Magnus Brechtken ist seit 2012 stellvertretender Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte und außerplanmäßiger Professor an der LMU München. Neben seinem viel beachteten Werk zu Albert Speer publizierte er auch das Buch "Der Wert der Geschichte", in dem er ausführt, wie und was wir aus historischen Erfahrungen lernen können.
Es ist keine vorherige Anmeldung notwendig.
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