Im Juli diesen Jahres präsentierte der Spielzeughersteller Mattel eine „blinde“ Barbie mit Sonnenbrille und Stock und schlug damit in die gleiche Kerbe wie die Gesetzgebung zur digitalen Barrierefreiheit: Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten sollen eine Welt vorfinden, in der sie und ihre Körper gleichwertig repräsentiert sind, die ein freies und selbstbestimmtes Leben ermöglicht und nicht nur einem bestimmten Standard der Befähigung (Ablebodiedness) entspricht.
Der Kulturbereich hat hier noch viel zu leisten. Jedoch verfügt die Kunst zugleich über eine herausragende Kompetenz für die verschiedenen Sinne und deren Potenziale.
Der Eintritt ist frei.
Im Rahmen der Diskussionsreihe mittendrin, die das Institut für Kunstgeschichte der Universität Stuttgart mit dem Kunstmuseum Stuttgart, der ABK und der Wüstenrot Stiftung organisiert, diskutieren wir mit Expert*innen über Barrierefreiheit in der Kunst.