Pandemie-Hilfe: Brückenprogramm Ingenieurwissenschaften

29. Januar 2021 / Thomas Herzig

Perspektiven für bis zu 500 Absolventinnen und Absolventen der Ingenieurwissenschaften und Informatik

Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft über-nimmt Organisation von neun Millionen Euro schwerem Brücken-programm für Talente – Start am 1. Februar

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: „Einen verlorenen Corona-Jahrgang und eine Innovationspause können wir uns nicht erlauben“

Um die Perspektiven des unter den Auswirkungen der Pandemie ganz besonders leidenden aktuellen Absolventenjahrgangs der Ingenieurwissenschaften und der Informatik zu verbessern, investiert das Land vom 1. Februar an neun Millionen Euro. Das „Brückenprogramm Ingenieurwissenschaften“ soll auch einen Beitrag zum Erhalt der Innovationsfähigkeit Baden-Württembergs leisten.
„Einen verlorenen Corona-Jahrgang können wir uns nicht erlauben“, sagte Wis-senschaftsministerin Theresia Bauer am Donnerstag (28. Januar) bei einem On-line-Pressegespräch in Stuttgart. „Wir sind froh, in kurzer Zeit ein so neuartiges Programm auf die Beine gestellt zu haben. Es bietet sowohl den Absolventinnen und Absolventen der Ingenieurwissenschaften als auch den Unternehmen eine Perspektive an und hilft hoffentlich mit, die Innovationsfähigkeit des Landes über die Pandemie zu bringen.“

Für Absolventinnen und Absolventen der Ingenieurwissenschaften einschließlich der Informatik, die durch die Folgen der Pandemie Schwierigkeiten haben, eine passende Arbeitsstelle im Land zu finden, werden bis zu 500 Beschäftigungsver-hältnisse geschaffen.
Im Vergabeverfahren zur Organisation des Brückenprogramms hat das Tochter-unternehmen des Bildungswerks der Baden-Württembergischen Wirtschaft (Biwe-Gruppe), die Apontis GmbH, den Zuschlag erhalten. Damit kann das Brü-ckenprogramm Ingenieurwissenschaften bereits zum 1. Februar 2021 starten.

PDF zur Pandemie-Hilfe: Brückenprogramm Ingenieurwissenschaften

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