Willkommen in der Wissenschaft – Universität Stuttgart begrüßt neue Nachwuchsforschende

Eine wissenschaftliche Karriere ist spannend – und zugleich anspruchsvoll. Die Universität Stuttgart stärkt Doktorand*innen und Postdocs mit vielfältigen Angeboten, die die fachliche und persönliche Entwicklung fördern. Dazu gehören die Welcome Weeks: Bei insgesamt 13 Workshops und Vorträgen erhalten Nachwuchswissenschaftler*innen in den kommenden Wochen Einblick in Themen wie Projektmanagement, gute wissenschaftliche Praxis, Tipps gegen Schreibbarrieren, Open Access, und mehr.

„Wir wollen Nachwuchsforschenden mit den Welcome Weeks den Start an der Universität Stuttgart beziehungsweise in die neue Karrierephase erleichtern, Orientierung geben und Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung über die Fächergrenzen hinweg bieten“, so Dr. Jürgen Hädrich, Leiter der Graduierten-Akademie GRADUS, die die Welcome Weeks ins Leben gerufen hat. „Die Welcome Weeks richten sich sowohl an diejenigen, die ganz neu in der Wissenschaft sind, als auch an Postdocs, die in ihre neue Karrierephase starten. Egal, ob jemand neu in Deutschland oder Stuttgart ist oder bereits hier an der Uni studiert hat – die insgesamt 13 Workshops bieten Wissenswertes für alle“, ergänzt GRADUS-Referentin Dorothee Baur.

Den Auftakt zu den diesjährigen Welcome Weeks bildete am 23.10. eine bunte Netzwerkveranstaltung mit Panel Talk, Infomesse und Mitmachaktionen. „Unsere Gesellschaft braucht kluge Köpfe wie Sie, um die Zukunft zu schreiben“, begrüßte Prof. Judith Tonhauser, Prorektorin für wissenschaftlichen Nachwuchs und Diversity, die Teilnehmer*innen. Sie ermutigte die Nachwuchsforschenden: „Die Universität Stuttgart bietet Ihnen unterschiedlichste Unterstützungsangebote. Finden Sie für sich heraus, welche Art von Support Sie benötigen – und kommen Sie auf uns zu.“

Nach ihrer Rede gab sie die Bühne frei für fünf erfahrene Doktorand*innen und Postdocs: Die Promovierenden Miriam Chacón Mateos (Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik) und Lukas Vosse (Stuttgart Center for Simulation Science) sowie die Postdoc-Forscher*innen Dr. Maren Scheel (Institut für Luftfahrtantriebe) und Dr. Floriment Klinaku (Institut für Software Engineering) sowie Doktorand Amatus Beyer, Vorstandsvorsitzender der Promovierendenvertretung DoKUS. Sie berichteten von ihrem Einstieg in die Wissenschaft und gaben den „Newcomern“ jede Menge Tipps mit auf den Weg.

Im „Foyer der Möglichkeiten“ konnten die Teilnehmer*innen die Universität besser kennenlernen: 14 Service-Einrichtungen präsentierten sich und stellten ihre Angebote für Nachwuchsforschende vor. Die Beratungsangebote reichten von Forschungsförderung über Entrepreneurship bis zu Personalfragen und Gesundheitsthemen.

Beim Speeddating mit Doktorand*innen und Postdoc-Forschenden wurden Erfahrungen ausgetauscht und auch das Format „Ask a professor“ bot die Gelegenheit, hinter die Kulissen des Wissenschaftsbetriebs an der Universität Stuttgart zu schauen: Prof. Monilola Olayioye (Institut für Zellbiologie und Immunologie), Prof. Michael Sedlmair (Institut für Visualisierung und Interaktive Systeme) und Prof. Frank Allgöwer (Institut für Systemtheorie und Regelungstechnik) stellten sich den Fragen der Teilnehmenden.

Welcome Weeks 2025: Breit gefächertes Programm über das ganze Semester
„Orientieren, informieren, vernetzen“, lautet das Motto der Welcome Weeks 2025. Die Veranstaltungsreihe, die von der Graduiertenakademie GRADUS organisiert wird, umfasst insgesamt 13 Workshops und Vorträge. Interessierte können einzelne Workshops besuchen oder an allen Angeboten teilnehmen. Die meisten der Veranstaltungen finden auf Englisch statt, so dass auch internationale Nachwuchsforschende von dem Angebot profitieren.
Das Programm im Überblick