Universität Stuttgart wird Partnerin des Olympiastützpunkts

1. August 2025

Bessere Vereinbarkeit von Studium und Spitzensport: Die Universität Stuttgart hat eine Kooperationsvereinbarung mit dem Olympiastützpunkt Stuttgart und dem Studierendenwerk Stuttgart unterzeichnet. Studierende Spitzensportler*innen erhalten verlässliche Unterstützung für ihre duale Laufbahn.
[Bild: Universität Stuttgart]

Studierende, die Spitzensport betreiben, müssen diesen mit ihrem anspruchsvollen Studium vereinbaren. Lange und viele Trainingseinheiten, Aufenthalte in Trainingslagern während der Prüfungsphase oder ergänzende Physiotherapie kommen als zusätzliche Herausforderungen dazu. Jetzt hat die Universität Stuttgart eine Kooperationsvereinbarung mit dem Olympiastützpunkt Stuttgart und dem Studierendenwerk Stuttgart unterzeichnet.

Die drei unterzeichnenden Parteien sitzen an einem Tisch, alle haben jeweils eine Ausführung der Vereinbarung vor sich liegen. Sie halten Stifte und lächeln in die Kamera.
Unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung: Tim Lamsfuß (Leitung Olympiastützpunkt Stuttgart), Prof. Peter Middendorf (Rektor Universität Stuttgart) und Marco Abe (Leitung Studierendenwerk Stuttgart)

Universität, Olympiastützpunkt und Studierendenwerk unterstützen die Athlet*innen

Ansprechpersonen an der Universität Stuttgart stehen ab sofort für die individuelle Studienberatung und -planung sowie die zeitlich flexiblere Gestaltung der Studien- und Prüfungsorganisation zur Verfügung – denkbar sind etwa Ersatzleistungen für Prüfungen oder eine Verlängerung der Studienzeit. Prof. Peter Middendorf, Rektor der Universität Stuttgart, sagt: „Diese Kooperationsvereinbarung ist mehr als ein Bekenntnis zum Sport: Sie beinhaltet konkrete Maßnahmen, damit unsere Studierenden ihr Studium und den Spitzensport besser vereinen können. Die Universität Stuttgart ist stolz darauf, Studierende, die herausragenden Einsatz zeigen, in ihrer Laufbahn zu unterstützen.“ Die Laufbahnberatenden des Olympiastützpunkts unterstützen die Sportler*innen in ihrer dualen Karriereplanung. Wohnheimplätze und individuelle psychotherapeutische Beratungen stellt das Studierendenwerk Stuttgart zur Verfügung. Im Gegenzug erfüllen die Studierenden repräsentative Aufgaben, informieren ihre Ansprechpersonen über ihre sportlichen Erfolge und verstärken wenn möglich nach ihrem Abschluss die Duale-Karriere-Beratung.

Zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung kamen neben Prof. Carmen Borggrefe und Prof. Tobias Siebert vom Institut für Sport und Bewegungswissenschaften auch Sascha Molt und Lisa Röhrich, die am Olympiastützpunkt Stuttgart für die Laufbahnberatung der Sportler*innen zuständig sind. Anwesend waren zudem Maurice Schmidt, der bei den Paralympischen Spielen 2024 in Paris Gold im Rollstuhlfechten gewann, und Rosina Schneider, die für den deutschen Kader bei den FISU World University Games 2025 antrat. Beide freuen sich über die Kooperation und die Unterstützung, die ihnen nun ihre duale Laufbahn erleichtert.

Nahmen am Treffen zur Kooperationsvereinbarung teil: Sascha Molt, Prof. Tobias Siebert, Prof. Carmen Borggrefe, Prof. Peter Middendorf, Maurice Schmidt, Rosina Schneider, Marco Abe, Lisa Röhrich, Tim Lamsfuß

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Hochschulkommunikation

Keplerstraße 7, 70174 Stuttgart

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