Insgesamt gab es zwischen Mitte Juli und Anfang Oktober 2021 rund 67.000 Prüfungsteilnahmen in rund 3.100 Prüfungen. Hinter diesen Zahlen steckt ein hoher organisatorischer und logistischer Aufwand – der während der Corona-Pandemie enorm gewachsen ist.
Trotz der häufigen Regeländerungen und der Hygienekonzept-Auflagen zieht Matthias Gaugele, Kommissarischer Leiter des Dezernats Studium, ein äußerst positives Fazit zu den vergangenen drei Prüfungszeiträumen: „Wirklich alle Beteiligten an den Prüfungen haben sich vorbildlich an alle Vorgaben, Hygieneregeln und Wegekonzepte gehalten und hervorragend an einem Strang gezogen. Keine einzige Prüfung stand unter dem Verdacht, eine Ansteckung mit dem Coronavirus verursacht zu haben.“ Die gerade abgeschlossene Prüfungsphase des Sommersemester 2021 sei vollkommen problemlos verlaufen.
Rückblick auf die vorherigen Corona-Prüfungsphasen
Zu Beginn der Pandemie im März 2020 gab es viele offene Fragen. Die gerade stattfindende Prüfungsphase musste kurzzeitig unterbrochen werden. „Wir mussten erstmal eruieren, wie es weitergehen kann und ob überhaupt Präsenzprüfungen stattfinden dürfen“, erinnert sich Gaugele. Dazu gab es viele Informationen, die sich häufig kurzfristig wieder änderten. Weil aber alle Prüfungsbeteiligten der Universität Stuttgart ausgezeichnet zusammengearbeitet haben, konnte zügig ein Konzept für die Durchführung von Präsenzprüfungen unter Pandemiebedingungen entwickelt und umgesetzt werden.
„Der Dank für diese herausragende Leistung gebührt ganz vielen Personen und Stellen – natürlich in erster Linie allen Studierenden, Prüfenden und Aufsichtspersonen, aber genauso dem Prüfungsplanungsteam im Prüfungsamt, den Reinigungskräften, dem Wachdienst, dem Hausdienst, dem Prorektorat Lehre, stuvus und allen anderen, die beim Gelingen dieser Herausforderung beteiligt waren“, sagt Gaugele.