Die Universität Stuttgart ist ein Ort der Vielfalt. Sie hat daher das erklärte Ziel, allen Studierenden, Lehrenden, Forschenden, dem Verwaltungspersonal und Gästen der Universität ein Studien-, Arbeits- und Lebensumfeld zu bieten, das ihnen die Freiheit des Denkens und der Meinungsäußerung ermöglicht und ihnen erlaubt, ihr Potenzial voll auszuschöpfen.
„Wir haben uns als Universität Stuttgart dazu verpflichtet, respektvoll miteinander umzugehen – ungeachtet aller Unterschiede, die uns ausmachen und die uns als Gemeinschaft bereichern“ unterstreicht Prof. Silke Wieprecht, Prorektorin für Diversity und Internationales. „An diesem Ziel werden wir weiter arbeiten.“
Dieses Ziel erfordert eine gemeinsame Anstrengung aller. Der Verhaltenskodex „Code of Conduct – Respekt ist intelligent“soll dies verdeutlichen. Er dient als Leitfaden für den Umgang miteinander an der Universität Stuttgart und gleichzeitig als klares Signal dafür, welche Verhaltensweisen inakzeptabel sind.
Ein fairer, respektvoller Umgang miteinander – unabhängig von Status, Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, Religion, Weltanschauung, Lebensalter, gesundheitlicher Beeinträchtigung oder sexueller Orientierung – ist die Grundlage für alle Interaktionen unserer Gemeinschaft; denn eine akademische Teilhabe braucht einen Raum für den Gedankenaustausch, der frei von jeglicher Diskriminierung ist. Die Universität Stuttgart stellt sich mit dem Verhaltenskodex ihrer Verantwortung, eine Umgebung zu schaffen, in der sich alle sicher bewegen können und Respekt und Achtung den Umgang miteinander prägen.
Der Code of Conduct ist in einem breit angelegten, transparenten und demokratischen Beteiligungsprozess entstanden, bei dem sämtliche Statusgruppen, angefangen bei den Studierenden über die Beschäftigten bis hin zu den Professor*innen mitgewirkt haben. In einem konstruktiven Prozess sind so die Expertisen und die Erfahrungen aus den Bereichen Studium, Lehre, Forschung, Technik und Verwaltung bei der Erstellung des Verhaltenskodex eingeflossen. Dadurch ist dieser bereits im Stadium seiner Entstehung vielen Mitgliedern der Universität bekannt gewesen und dabei auf große Akzeptanz gestoßen. Durch einen Beschluss von Rektorat und Senat ist der gemeinsam erarbeitete Code of Conduct beschlossen worden.
