Vielfalt als zentrales Element der Universitätskultur
Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr der selbst gebaute Wagen der Studierendenvertretung stuvus, mit dem die Gruppe, trotz zeitweise strömendem Regen, für gute Stimmung sorgte und das Motto der Universität „Intelligent durch Vielfalt“ sichtbar präsentieren konnte.
Neben der Teilnahme an der Demonstration war die Universität Stuttgart erstmals auch am Sonntag bei der CSD-Hocketse mit einem eigenen Informationsstand vertreten. Dort kamen die Uniangehörigen mit Besucher*innen ins Gespräch, informierten über ihr Engagement im Bereich Diversity sowie zu Themen rund um LGBTQAI+ und setzten auch jenseits der Parade ein klares Zeichen für Sichtbarkeit und Teilhabe.
Vielfalt ist ein zentrales Element der Kultur an der Universität Stuttgart, Unterschiedliche Identitäten, Perspektiven und Erfahrungen bereichern Lehre, Forschung und das Miteinander auf dem Campus. Damit diese Vielfalt ihre Wirkung entfalten kann, braucht es ein Klima der Offenheit, des Respekts und der Wertschätzung. Mit ihrer Präsenz beim CSD bekennt sich die Universität Stuttgart zu diesen Werten und zeigt: Vielfalt ist kein Beiwerk, sondern Fundament für Kreativität, Innovation und nachhaltigen Erfolg an der Universität und darüber hinaus.
„Ich freue mich sehr, dass wir als Universität Stuttgart wieder am Christopher Street Day in Stuttgart dabei waren“, sagte Prof. Judith Tonhauser, Prorektorin für wissenschaftlichen Nachwuchs und Diversity. „Für mich ist klar, dass ich solidarisch an der Seite der queeren Community stehe – heute, am CSD, und an jedem anderen Tag im Jahr. Diese Selbstverständlichkeit, Toleranz und Offenheit zu leben, gilt auch für die gesamte Universität Stuttgart.“