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Stefan Siedentop

  Stefan Siedentop    

Stefan Siedentop

Dr.-Ing. Stefan Siedentop, geboren 1966 in Greven (Westfalen), ist seit dem 1. März 2007 Inhaber des Lehrstuhls für Raumentwicklungs- und Umweltplanung in der Fakultät Bauingenieur- und Umweltwissenschaften und zugleich neuer Leiter des Instituts für Raumordnung und Entwicklungsplanung. Stefan Siedentop studierte von 1988 bis 1994 Raumplanung an der Universität Dortmund. 2002 promovierte er mit dem Thema „Kumulative Umweltwirkungen in der Umweltverträglichkeitsprüfung – Grundlagen, Methoden, Fallbeispiele“ zum Dr.-Ing. an der Fakultät Raumplanung der Universität Dortmund.

  Als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter am Dresdner Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) beschäftigte sich Stefan Siedentop in zahlreichen Forschungsvorhaben mit Fragen ökologisch orientierter Raumentwicklungsplanung. Im Fokus stand dabei die Weiterentwicklung von Strategien und Instrumenten einer ressourceneffizienten Siedlungsentwicklung und Flächennutzung in urbanen Regionen. Aktuelle Forschungsprojekte widmen sich der Folgenforschung des demographischen Wandels, insbesondere mit Blick auf dessen siedlungs- und infrastrukturelle Implikationen.

  Die wissenschaftliche Arbeit des Instituts für Raumordnung und Entwicklungsplanung wird in den kommenden Jahren an diese Themen anknüpfen. Grundanliegen der Forschung ist eine empirisch gestützte, wirkungsorientierte Stadt- und Regionalforschung, orientiert an den Zielen einer nachhaltigen, das heißt ressourceneffizienten, sozial gerechten und ökonomisch tragfähigen Entwicklung. Verfolgt wird ein interdisziplinärer Grundansatz, der planungs- und ingenieurwissenschaftliche mit umwelt-, wirtschafts- und politikwissenschaftlichen Forschungsinhalten vernetzt.

  Lehrschwerpunkte von Stefan Siedentop werden Strategien, Instrumente und Verfahren der Raum- und Umweltplanung sowie der Einsatz von GIS-gestützten Analyse- und Bewertungsverfahren in der räumlichen Planung sein.

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last change: 30.06.07 / yj
Pressestelle der Universität Stuttgart