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Thomas Eibert

  Thomas Eibert  

Thomas Eibert

Zum 1. Oktober 2005 hat Prof. Dr.-Ing. Thomas Eibert die Leitung des Instituts für Hochfrequenztechnik übernommen. 1966 in Höchstadt/Aisch geboren, studierte Thomas Eibert Elektrotechnik an der Fachhochschule Nürnberg und an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bochum sowie an der Universität Wuppertal schloss er 1997 mit einer Doktorarbeit zur „Verknüpfung der Methode der Finiten Elemente mit einem Integralgleichungsverfahren für ebene geschichtete Strukturen“ ab. Im Anschluss daran beschäftigte er sich im Rahmen eines DAAD-Stipendiums an der University of Michigan in Ann Arbor (USA) für ein Jahr mit der Modellierung von rekonfigurierbaren Antennen-Arrays. Von 1998 bis 2002 arbeitete er am Technologiezentrum der Deutschen Telekom in Darmstadt an der Modellierung von Wellenausbreitungsvorgängen sowie der Versorgungswahrscheinlichkeit in Mobilfunk- und Rundfunk-Sendernetzen. Von 2002 bis 2005 war Thomas Eibert für die wissenschaftliche und organisatorische Leitung der Abteilung „Antennen und Streufelder“ am „Forschungsinstitut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik“ bei der „Forschungsgesellschaft für Angewandte Naturwissenschaften e.V.“ in Wachtberg bei Bonn verantwortlich.

  Das Arbeitsgebiet von Thomas Eibert umfasst alle Gebiete der Hochfrequenztechnik, bei denen aus einem fundierten Verständnis elektromagnetischer Vorgänge bei hohen Frequenzen heraus neuartige und innovative Anwendungen insbesondere auf den Gebieten Funk, Kommunikation und Sensorik erschlossen werden können. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Antennen, wobei in Zukunft vor allem breitbandige, miniaturisierte und plattformintegrierte Antennen sowie Mehrfachantennensysteme von Bedeutung sein werden. Weiterhin wird der Realisierung von neuartigen Antennen und von Mikrowellenschaltungen unter Verwendung von so genannten Meta-Materialien (synthetisch erzeugte Materialien mit elektromagnetischen Eigenschaften, wie sie in der Natur nicht ohne weiteres auftreten) eine große Bedeutung beigemessen. Für die Mobilfunk- und Rundfunktechnik entwickelt das Institut für Hochfrequenztechnik Wellenausbreitungsmodelle und optimiert Netzstrukturen. Außerdem werden Untersuchungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit/Umwelt und zur Antennendiagnostik durchgeführt.

uk

 

 

 
 

 

last change: 04.06.06 / yj
Pressestelle der Universität Stuttgart