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Kleine Chemiker an der Uni
  Lukas Miehe (14 Jahre) mischt eine oszillierende Reaktion  


„Wir sind doch alle kleine Chemiker, oder?“ war eine Veranstaltung zu Beginn des Sommersemesters an der Uni Stuttgart überschrieben. Dr. Brigitte Schwederski vom Institut für Anorganische Chemie hatte in Zusammenarbeit mit der Familien-Bildungsstätte Waiblingen im Rahmen der „Kinder-Uni in Waiblingen - Wissen macht Spaß“ eine Experimentalvorlesung organisiert, die Kindern zwischen acht und zwölf Jahren Chemie im Alltag leicht verständlich erklärt. Der Hörsaal 55.22 war bis auf den letzten Platz gefüllt und die Nachwuchschemiker waren mit Begeisterung dabei, insbesondere als sie erleben konnten, dass Chemie kein Hexenwerk und auch für Kinder machbar ist. Auf unserem Bild mischt Lukas Miehe (14 Jahre) eine oszillierende Reaktion; in dem Gefäß ändert sich die Farbe ohne weitere Zugabe von Chemikalien periodisch von gelb nach blau. Und auch zu Beginn des Wintersemesters am 22. Oktober war wieder der Forschernachwuchs bei einer weiteren Veranstaltung der Waiblinger Kinder-Uni bei den Stuttgarter Chemikern zu Gast; diesmal ging es um das Thema „Boden – nur eine Hand voll Dreck?“/zi  (Foto: Eppler)

 

 

Fehling-Lab begeistert für Naturwissenschaften
  Fehling-Lab  


„Welche Schule muss ich besuchen, damit ich Professor werden kann?“ fragte ein Schüler nach seinem Besuch im Fehling-Lab der Universitäten Hohenheim und Stuttgart. Bei diesem jungen Nachwuchschemiker war der Funke schon über-gesprungen. Und er dürfte nicht der einzige sein, der nun Naturwissenschaftler werden möchte: Seit der Eröffnung im Jahr 2001 konnten dort rund 9 000 Schülerinnen und Schüler im Grundschulalter selbst experimentieren. Die Begeisterung der Kinder, die mit Labormantel und Schutzbrille mit Farben, Geruchs-stoffen, Salz und Zucker hantieren, überträgt sich auf die Lehrer. Rund 1 500 – 2002 wurde ein Lehrerfort-bildungszentrum eingerichtet – haben gelernt, wie sich Chemie anschaulich darbieten lässt. Inzwischen initiiert das Fehling-Lab auch Schulpartnerschaften, bei denen Gymnasiasten den Unterricht für Grund-schüler unterstützen. Und sogar Erzieherinnen aus Kindergärten nehmen Unterricht in Experimental-chemie. In diesem Jahr konnte das Labor renoviert und unter anderem um einen Medienraum für die Lehrerfortbildung erweitert werden. Ende Juni wurde der Umbau mit einem Festakt gefeiert (mehr unter www.fehling-lab.de)./zi                                (Foto: Spurk)

Girls Day am Institut für Raumfahrtsysteme
  Girls Day am Institut für Raumfahrtsysteme  


Früh übt sich, wer Raketenforscherin, vielleicht sogar Astronautin werden und Luft- und Raumfahrttechnik oder eine andere technische Disziplin studieren will. Das Institut für Raumfahrtsysteme der Universität Stuttgart beteiligte sich in diesem Jahr erstmals am bundesweiten „Girls Day“. Dabei hatten Schülerinnen Gelegenheit, das Institut auf dem Campus in Vaihingen kennenzulernen, sich über unser Planeten-system zu informieren und eine kleine Rakete zu basteln und steigen zu lassen. Das Angebot ergänzte die umfangreichen Angebote, mit der die Uni Stuttgart junge Frauen für technische und naturwissen-schaftliche Studiengänge gewinnen möchte./zi
                                                                        (Foto: Eppler)

 


 

 

last change: 08.01.06 / yj
Pressestelle der Universität Stuttgart