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Membran für Blutwäsche

Das Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik der Universität Stuttgart entwickelte gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik und der Hechinger Firma Gambro Dialysatoren eine neuartige Hohlfasermembran für die Blutreinigung.

   Deren besondere Qualität besteht darin, dass bei der Aphresebehandlung (Blutwäsche) die empfindlichen Blutzellen vor der Reinigung des Plasmas nicht mehr in einem aufwändigen Verfahren gesondert abgetrennt werden müssen. Mit dem neuen medizintechnischen Verfahren sollen Giftstoffe aus dem Blut herausgefiltert werden, ohne dass bei dem Prozess das Blutbild verändert wird.        uk

 

 

KONTAKT

 


Prof. Herwig Brunner
Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik
Tel. 0711/970 4001
Fax 0711/970 4200
e-mail: e-mail: herwig.brunner@igvt.uni-stuttgart.de
 

 

 

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Deutsch-französische Wechselwirkungen

Der deutsch-französische Wissenschaftsdialog wird an der Universität Stuttgart intensiv gefördert. In der Broschüre „Deutsch-französische Wechselwirkungen“ sind alle frankreichbezogenen Veranstaltungen an der Universität Stuttgart des laufenden Wintersemesters zusammengefasst. Dazu zählen Lehrveranstaltungen verschiedener Fachbereiche wie Architekturgeschichte und Literaturwissenschaft, öffentliche Vorträge und Sprachkurse. Herausgegeben wurde die Broschüre vom Frankreich Schwerpunkt des Internationalen Zentrums für Kultur- und Technikforschung der Uni Stuttgart, hier kann sie auch bezogen werden unter 0711/121-4103 oder nathalie.parent@izkt.uni-stuttgart.de.

 

 

Europäische Vernunft  

Prof. François Jullien, Professor an der Universität Paris VII, hielt im November 2004 bei einer Veranstaltung des Frankreichschwerpunkts des Internationalen Zentrums für Kultur- und Technikforschung der Uni Stuttgart den Vortrag „Eine Dekonstruktion von außen – Von Griechenland nach China oder wie man die festgefügten Vorstellungen der europäischen Vernunft ergründet“. Der Vortrag wurde nun in gedruckter Form von der DVA-Stiftung herausgegeben und ist kostenlos beim Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung der Uni Stuttgart zu beziehen unter 0711/121-4103 oder nathalie.parent@izkt. uni-stuttgart.de.

 

 

 
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Gäste aus aller Welt  

  Philippe Tamarat  

Philippe Tamarat

Seit September 2005 ist Dr. Philippe Tamarat von der Universität Bordeaux mit einem Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung für ein Jahr am 3. Physikalischen Institut zu Gast. Mit dem Stipendium werden die international herausragenden Arbeiten des französischen Wissenschaftlers im Bereich der Nano- und Festkörperquantenoptik gewürdigt, die er in Stuttgart fortführen möchte. Die Forschungsarbeiten von Philippe Tamarat sind in den neuen transregionalen Sonderforschungsbereich „Quantenkontrolle in maßgeschneiderter Materie: Gemeinsame Perspektiven von mesoskopischen Systemen und Quantengasen“ eingebunden, in dessen Rahmen er die Erzeugung von verschränkten Licht-Materie-Zuständen untersucht.

   Prof. Dr. Galal E. H. Elgemeie, Vice Dean der Faculty of Science der Helwan University in Kairo, hielt sich im August zu einem Arbeitsbesuch bei Prof. Volker Jäger am Lehrstuhl II des Instituts für Organische Chemie auf. Der Chemiker nutzte den von der Alexander von Humboldt-Stiftung unterstützten Forschungsaufenthalt für Arbeiten auf dem Gebiet der Heterocyclen-Chemie. – Mit einem Stipendium der Ägyptischen Regierung war von Juni bis August 2005 Dr. Hend El Sehraw, Dozentin der El Azhar University in Kairo, zu Gast am Lehrstuhl von Prof. Jäger. Sie forschte auf dem Feld komplexer Aminosäuren.

   Dr. Anders Gabrielsson aus Schweden ist seit Juni 2005 für ein Jahr als Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung am Institut für Anorganische Chemie, Lehrstuhl Komplexchemie (Prof. Wolfgang Kaim), tätig. Das Forschungsprojekt des gebürtigen Schweden, der an der University of York promoviert hat, zielt ab auf neue molekulare Metallkatalysatoren zur Übertragung von anionischem Wasserstoff (Hydrid), wodurch das biotechnologisch notwendige Coenzym NADH effizient regeneriert werden kann. Auch im Rahmen einer zukünftigen Wasserstoffwirtschaft werden katalytisch arbeitende Hydridtransfer-Systeme benötigt.                uk

 
 

 

 

 

last change: 08.01.06 / yj
Pressestelle der Universität Stuttgart