Dekan Prof. Paul J. Kühn hob in seiner Begrüßung die
zunehmend wichtiger werdende Rolle der privaten Förderung für
die Erfüllung der vielfältigen Aufgaben in Forschung und Lehre
hervor. In diesem Zusammenhang würdigte er das Wirken der
Stiftungen und bedankte sich ausdrücklich für das Engagement
der Anton- und Klara-Röser-Stiftung für die Förderung der
Ausbildung in der Elektrotechnik und Informationstechnik.
Durch die Feier führte Studiendekan Prof. Erich Kasper. In
seinem Festvortrag „Elektronik in der Verkehrstechnik - Die
Elektrotechnik gestaltet den Verkehr der Zukunft“ beleuchtete
Prof. Reinhart Kühne vom Institut für Verkehrsforschung der
DLR Berlin interessante Aspekte dieses hochaktuellen Themas
und begeisterte mit seinen Visionen nicht nur die künftigen
Ingenieure.
Preise für die Besten
Den VDE-Preis 2004 in Höhe von 500 Euro erhielt Michael
Wedel. Die Anton- und Klara-Röser-Stiftung vergab zur Förderung
der Elektrotechnik diesmal Preise in Höhe von je 1.500 Euro an
einen Doktoranden sowie je 1.000 Euro an sechs Diplomanden. Für
seine mit dem Prädikat „Ausgezeichnet“ bewertete Dissertation
wurde Christoph Keller gewürdigt; die Preise für herausragende
Diplomarbeiten gingen an Michael Fischer, Sebastian Gunreben,
die Absolventin Wei Lu, Marko Lugger, Martin Neubauer und Bernd
Philipp. Stellvertretend für alle Preisträger bedankte sich
Dr.-Ing. Christoph Keller und stellte in einem kurzen Beitrag
einige Ergebnisse seiner Dissertation zum Thema „Schnelle
EMV-Emissionsmessung im Zeitbereich“ vor. - Musikalisch umrahmt
wurde die Feier vom Allmand-Quartett. Zum Abschluss gab die
Fakultät, unterstützt durch die Anton- und Klara-Röser-Stiftung,
einen Empfang im Foyer des Elektrotechnik-Gebäudes.