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Stuttgarter unikurier Nr. 94 Dezember 2004
 
Editorial
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Liebe Leserinnen und Leser,


das neue Landeshochschulgesetz wirft seine Schatten voraus. Umstritten ist nach wie vor die Besetzung und Nachwahl des Aufsichtsrats. Die Gruppe der „TU 9“ will den Master als Regelabschluss im Ingenieurstudium. Der Frauenanteil an der Uni soll wachsen. Das deutsche SOFIA-Institut ist in Stuttgart gelandet. Ein willkommenes Geschenk, eine neue Gastprofessur, hat die Wüstenrot Stiftung der Uni gemacht. Im Jahr der Technik fanden in Stuttgart die Highlights der Physik, das nanoCAMP und der Wissenschaftssommer statt. Neugierig? Dann lesen Sie „Nachrichten & Berichte“.

 

Die besten Studierenden finden

Natur- und Ingenieurwissenschaften treffen sich bei der Technischen Biologie, die in diesem Jahr auf 15 Jahre erfolgreicher Arbeit zurückblicken konnte. Fünf Jahre jünger, aber nicht minder erfolgreich ist der Studiengang Umweltschutztechnik. Topchancen zwischen Seine und Spree haben die Absolventen des deutsch-französischen Studiengangs Sozialwissenschaften. Das Projekt Sulka hilft, die besten Studierenden zu finden. Neu in diesem Semester sind die Studiengänge Wirtschaftsinformatik und der Aufbaustudiengang Technikpädagogik. Ein „Kinderland“ soll bald dafür sorgen, dass der Nachwuchs studierender, lehrender oder forschender Eltern bestens aufgehoben ist. Blättern Sie in „Studium & Lehre“.

 

Unternehmer werden

Faltwaben aus Papier für Großflugzeuge? Findige Ingenieure haben schon mal eine Maschine da-für entwickelt, einen Preis ergattert und einen Namen für ihre künftige Firma... Den Sprung zum eigenen Unternehmen schon geschafft haben Rolf Schuster und Thomas Gmelin mit der ECMTEC GmbH. Und damit noch mehr Unternehmen aus der Uni entstehen, fand dieses Jahr bereits der zweite Existenzgründertag statt. Mehr dazu im „Forum Existenzgründung“.

 

Innovation ist Tradition

„Stuttgarter Impulse“ lautet der Titel einer von Studierenden entwickelten virtuellen Ausstellung über kluge Köpfe und große Erfindungen der Universität. Die Eröffnung Mitte Mai bildete gleichzeitig den Auftakt zu einer Vielzahl von Projekten und Veranstaltungen im Jubiläumsjahr, in dem die Universität durchaus auch spielerisch mit ihrem Motto „Innovation ist Tradition“ umging. Unter anderem mit dem Bildband, der Sportwoche oder dem Festakt, der das Selbstverständnis einer jungen, lebendigen Hochschule zum Ausdruck brachte, setzte die Universität in der Öffentlichkeit Akzente. Über die Veranstaltungen des Sommersemesters berichten wir in „175 Jahre Universität Stuttgart“. - Ausdrücklich gedankt sei an dieser Stelle den Stuttgarter Medien, die das Jubiläumsjahr mit ihrer Berichterstattung begleitet haben, und insbesondere der Stuttgarter Zeitung, die als Medienpartner in diesem Jahr mit einer historischen Serie und einer Serie über die Fakultäten den „Kosmos“ Universität für die Öffentlichkeit hat deutlicher werden lassen. Dokumentiert ist dies unter www.uni-stuttgart.de/175Jahre/presse/.

 

Von Metamaterialien bis zu Kraftwerken

Wer sich über Stuttgarter Forschungsgebiete informieren möchte, sollte „Forschung & Wissenschaft“ aufschlagen: da werden Metamaterialien unter die Lupe genommen, Emotionen in der Stimme gemessen, alte Textiltechniken wie Nähen, Sticken oder Flechten mit neuen Entwicklungen zu Faserverbundstoffen kombiniert, Muster einer Stadt kenntlich gemacht, neue Methoden zur Nierensteinzertrümmerung entwickelt, die Solaranlagen der nächsten Generation oder emissionsfreie Kohlekraftwerke vorbereitet...

 

GUC feierte ersten Geburstag

Bereits ein Jahr nach der Eröffnung verzeichnet die German University in Cairo (GUC) schon 2.000 Studierende. Mit der Winter University will die Uni Stuttgart den Austausch mit Australien und Neuseeland intensivieren. Ausgebaut werden soll auch die Kooperation mit Singapur. Mehr dazu finden Sie in „Internationale Beziehungen“.

 

120 Jahre Materialprüfungsanstalt

Wenn irgendwo auf der Welt Schäden aufzuspüren sind, hat häufig die Materialprüfungsanstalt ihre Hände im Spiel. Im Oktober feierte die größte universitäre Prüfanstalt in Deutschland ihr 120-jähriges Bestehen. Von der Dampfmaschine bis zur Luftreinhaltung reicht das Arbeitsspektrum des Instituts für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen, das auf 50 Jahre erfolgreicher Arbeit zurückblicken kann. Über diese und weitere Ereignisse informieren wir in „Veranstaltungen“.

Viel Spaß bei der Lektüre wünschen


Ursula Zitzler und Dr. Ulrich Engler
 

 


last change: 18.12.04 / yj
Pressestelle der Universität Stuttgart

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