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Stuttgarter unikurier Nr. 94 Dezember 2004
Kurz berichtet:
 
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HoRadS - Hochschulradio Stuttgart

Lust auf CampusRadio? Lust auf Moderation, Talk und Musik, abseits des Mainstreams? Das HochschulRadio Stuttgart bietet Studierenden der Uni Stuttgart die Möglichkeit, das Medium Radio praxisnah kennen zu lernen: in Programmplanung, Producing, Reportagen, Moderation, Musikredaktion, Technik und Werberedaktion. HoRadS sendet seit dem 1. Januar vormittags auf der UKW-Frequenz 99,2 und 24 Stunden im Web. Sendestudio ist die RadioBar an der Hochschule der Medien. Das Projekt ist offen für alle Radiointeressierten.

Weitere Informationen bei Uwe Saile
Redaktionsleitung HoRadS
e-mail: redaktion@horads.de
Tel. 0711/25706-143 sowie unter www.horads.de

 

Neuer Seminarraum im Söllerhaus

Den Gästen des Söllerhauses im Kleinwalsertal steht seit Mitte Juli 2004 ein neuer Seminarraum mit 86 Quadratmetern zur Verfügung. Für kleinere Arbeitsgruppen kann er durch eine schallisolierte Trennwand in zwei Räume geteilt werden. Internetanschlüsse, Overhead, DVD, Beamer, eine große Leinwand, Lautsprecher und andere technische Einrichtungen stehen den Seminarteilnehmern zur Verfügung. Der traumhafte Blick zur Kanzelwand und zum Nebelhorn, eine ausgezeichnete Küche, eine Bar oder die Bibliothek laden zum Entspannen ein und runden das Angebot ab. Übrigens: Skifahrer haben die Abfahrt direkt vor dem Haus; 37 Seilbahnen, Sessel- und Schlepplifte auf 95 Kilometern Skipiste versprechen ein Wintervergnügen erster Güte.

BBuchungen direkt bei den Pächtern Conny und Bernd Reisser.
Söllerhaus, Schöntalweg 10, 87568 Hirschegg,
Tel. A-0043/5517/5354
Fax 0043/5517/ 53544
e-mail: soellerhaus@aon.at, www.soellerhaus.de

 

Kunstkreis Rektoramt aktiv

Gleich zwei Ausstellungen organisierte der Kunstkreis Rektoramt im Studium Generale der Uni Stuttgart in diesem Jahr. Vom 22. April bis Ende August waren im Raum der Kunst im zweiten Stock des Gebäudes Keplerstraße 7 Arbeiten von Ines Scheppach zu sehen. Die gebürtige Stuttgarterin, die heute in Böblingen lebt, hat an der Kunstakademie Stuttgart studiert und stellt seit 1975 regelmäßig im In- und Ausland aus. Und vom 23. November bis zum 31. Januar 2005 zeigt der Kunstkreis Rektoramt Landschaftsaquarelle des Künstlers Hermann Sökeland aus Backnang. Die Ausstellung ist jeweils von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.                                                                                                                                                zi
 

 

Nicht nur für Wärme, auch für Kälte sorgt das Heizkraftwerk der Uni Stuttgart. Damit auch künftig der Bedarf gedeckt werden kann, wurde im August 2004 in der Kältezentrale Süd eine neue Kältemaschine installiert. Auf unserem Foto „schwebt“ die Tandem-Maschine mit einem Transportgewicht von 26 Tonnen gerade ein. Die Maschine besitzt zwei parallel betreibbare Turboverdichter mit jeweils 540 Kilowatt elektrischer Anschluss-leistung. Die maximale Kälteleistung beträgt 5.000 Kilowatt, immerhin 2.400 Kilogramm des Kältemittels R 134a passen hinein. Insbesondere der erhöhte Kältebedarf durch den neuen Großrechner am Rechenzentrum und die Stilllegung der störanfälligen Ammoniak-Maschinen hatten die Erweiterung notwendig gemacht. Übrigens: Mit insgesamt 8,8 Kilometern Länge besitzt die Universität Stuttgart deutschlandweit das größte Netz für Fernkälte. Die Vorlauftemperatur in diesem Netz beträgt sechs Grad Celsius rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Die neue Maschine wird ihren Teil dazu beitragen, dass dies auch künftig klappt./zi                 
(Foto: Heizkraftwerk)

 

 

Neuer Band der „Reden und Aufsätze“

Im November 1999 hat die Universität Stuttgart dem NASA-Wissenschaftler Prof. Chul Park die Ehrendoktorwürde verliehen. Der gebürtige Koreaner hat in Seoul studiert, am Imperial College of Science and Technology der Universität London promoviert und während seiner Tätigkeit bei der NASA bei vielen Weltraumprojekten maßgeblich mitgewirkt.

Er hat an den auf seinem Gebiet bedeutendsten Universitäten gelehrt, darunter am Department of Mechanical Engineering am Massachusetts Instistute of Technology in Cambridge, dem Department of Aeronautics and Astronautics an der Universität Stanford in Kalifornien und dem Department of Aeronautics and Space Engineering an der Tohoku Universität in Japan, wo er von 1995 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1998 lehrte.

Zum Institut für Raumfahrtsysteme der Uni Stuttgart unterhält er enge Kontakte in Lehre und Forschung. Die Reden der Festveranstaltung zur Verleihung der Ehrendoktorwürde sind nun in einer nachgetragenen Ausgabe (Nr. 50) der Reihe „Reden und Aufsätze“ der Universität erschienen. Das Heft kann zum Preis von drei Euro bei der Universitätsbibliothek Stuttgart erworben werden (Holzgartenstr. 16, 70174 Stuttgart, Tel. 0711/121-2222, e-mail: ottmar.pertschi@ub.uni-stuttgart. de).

Weitere Informationen über die Reihe unter www.ub.uni-stuttgart.de/wirueberuns/veroeffentlichungen/reden-aufsaetze..html zi

 

Institut für Baubetriebslehre unterstützt Amsel

Auch 2004 war das Gewinnspiel des Instituts für Baubetriebslehre der Universität Stuttgart am „Tag der offenen Tür” der Universität Stuttgart am 3. Juli ein voller Erfolg. Auf dem Uni-Campus in Vaihingen konnten die Gäste ihre Geschicklichkeit an Baugeräten wie Mini-Baggern, beim Schubkarrenrennen oder am Nagelbalken unter Beweis stellen oder vom Autokran aus fast 40 Metern Höhe das Universitätsgelände betrachten. Der Erlös der Aktion erbrachte 1.200 Euro, den Institutsleiter Prof. Fritz Berner kürzlich Frau Keller von Amsel (Aktion Multiple Sklerose Erkrankter Landesverband) übergeben konnte.

Das Institut für Baubetriebslehre unterstützt Amsel seit 1988 mit insgesamt über 17.000 Euro. Möglich ist die Aktion des
Instituts nur durch die von vielen Sponsoren zur Verfügung gestellten Gewinne; die Sponsoren des jüngsten Gewinnspiels sind zu finden unter www.ibl.uni-stuttgart. de/02institut.html/amsel_tdot/2004/amsel.html.   zi

 

Das Zeitschriften-Paradoxon

„Das Zeitschriften-Paradoxon oder: Wer verfügt über wissenschaftliche Information?“ ist eine Publikation der Universitäts-bibliothek Stuttgart betitelt, die die Vorträge einer Diskussionsveranstaltung zu dieser Thematik im Mai 2003 versammelt.

Themen sind Zeitschriftenevaluationen an der Universität Stuttgart und die Frage, ob die inhaltliche Bewertung ein hinreichendes Kriterium für Zeitschriftenabbestellungen ist (Bernhard Graf, Stuttgart), 13 Jahre Zeitschriftenabbestellungen an der Universität Konstanz (Dr. Adalbert Kirchgässner, Konstanz), die von der Stuttgarter Chemieprofessorin Sabine Laschat ausdrücklich bejahte Frage, ob die Wissenschaft noch Zeitschriften braucht, und der titelgebende Beitrag von Dr. Wolfgang Schütz von der Universität Ulm, der in seinem Beitrag andeutet, dass künftig möglicherweise Printprodukte nur in neuen Koexistenzstrategien zusammen mit elektronischen Produkten Überlebens-Chancen haben könnten.

Die von UB-Chef Werner Stephan herausgegebene Broschüre (ISBN 3-3-926269-03-0) kann zum Preis von 5,35 Euro in der Leihstelle der Uni-Bibliothek in der Stadtmitte oder auf Bestellung erworben werden (Holzgartenstraße 16, 70174 Stuttgart). zi

 

 


last change: 18.12.04 / yj
Pressestelle der Universität Stuttgart

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