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Stuttgarter unikurier Nr. 93 April 2004
 
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Innovation ist Tradition -
175 Jahre Universität Stuttgart

175 Jahre jung - wenn das kein Anlass zum Feiern ist! Als jung und innovativ - so versteht sich die Universität Stuttgart. Die frühere Technische Hochschule mit knapp 150 Instituten, über 20.000 Studierenden - davon mehr als einem Viertel aus dem Ausland - 5.000 Mitarbeitern, einem jährlichen Drittmittelaufkommen von über 100 Millionen Euro und vielfältigen Kooperationen mit anderen Forschungsinstitutionen und der Industrie ist heute - wie zahlreiche Rankings und wissenschaftliche Preise belegen - eine weltweit nachgefragte Forschungs- und Ausbildungsstätte in einer der größten Hightech-Regionen Deutschlands. Unter dem Motto "Innovation ist Tradition" feiert die Universität Stuttgart in diesem Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen und Projekten ihr 175-jähriges Bestehen. Übrigens: Medienpartner für das Jubiläumsjahr ist die Stuttgarter Zeitung.

Stärken stärken
 
Das Jubiläumsmotto hat auch für die Zukunft Gültigkeit: Innovation bedeutet für die Universität Stuttgart heute, ihr Profil mit stark interdisziplinärer Orientierung, ihren Schwerpunkten in den Natur- und Ingenieurwissenschaften und der engen Vernetzung mit den Geistes- und Sozialwissenschaften weiter zu schärfen. Und die Universität rüstet sich für den internationalen Bildungsmarkt. Sie hat internationale Studiengänge ins Leben gerufen und baut ein internationales Zentrum, das in diesem Jahr - am 18. November - eingeweiht werden wird.

Jahr der Technik als willkommene Ergänzung
Dass im Jubiläumsjahr der Universität die "Highlights der Physik" im Juni, das "nanoCAMP" im August und die Lange Nacht der Wissenschaften als Auftakt für den "Wissenschaftssommer" im September in Stuttgart stattfinden, sieht man an der Universität mit Freude: lenken doch diese Veranstaltungen im Rahmen des bundesweiten Jahres der Technik die Aufmerksamkeit erneut auf das Kerngeschäft einer der größten technisch orientierten Hochschulen Deutschlands. Und eine bessere Ergänzung zu den Veranstaltungen des Jubiläumsjahres kann man sich kaum vorstellen. Der unikurier hat für das Jubiläum eine eigene Rubrik eingerichtet. Sie finden dort unter anderem einen Beitrag des Uni-Archivars Norbert Becker zur Geschichte der Universität von der Gründung bis heute. Der Stuttgarter Emeritus und frühere Prorektor Professor August Nitschke wagt in seinem Beitrag einen speziellen Rückblick auf das Thema Reformen. Der Historiker kennt das Thema zur Genüge. In den 70er Jahren setzte sich August Nitschke, der während einer längeren Erkrankung des früheren Rektors Heinz Blenke zeitweise dessen Amtsgeschäfte führte und als langjähriges Senatsmitglied Akzente setzte, nachdrücklich für den Ausbau der Technischen Hochschule zur Volluniversität ein und trug maßgeblich zur Etablierung der Geisteswissenschaften an der Universität Stuttgart bei. Sie können nachlesen, was Studierende, Lehrende und Mitarbeiter der Universität über das Jubiläum denken und schon mal einen ersten Eindruck von der Vielzahl an Veranstaltungen und Projekten in diesem Jahr gewinnen. zi

Weitere Informationen unter www.uni-stuttgart.de/175Jahre/.

 

 


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Pressestelle der Universität Stuttgart

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