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Stuttgarter unikurier Nr. 93 April 2004
Schüler-Ingenieur-Akademie Sindelfingen an der Uni:
Wenn die Praxis stimmt, blinkt das Herz

"Wir freuen uns über alle Schüler, die sich für die Elektrotechnik interessieren und sich bei uns informieren", sagt Nasser Jazdi vom Institut für Automatisierungs- und Softwaretechnik (IAS). Am Nachmittag des 7. April war die Schüler-Ingenieur-Akademie zu Gast am IAS - Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse des Stiftsgymnasiums in Sindelfingen. Das im September 2003 ins Leben gerufene kooperative Schulprojekt vernetzt das Stiftsgymnasium, die Universität Stuttgart sowie Unternehmen der Region und wird im Rahmen der Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive "Start 2000 Plus" organisiert und finanziert vom Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.
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Josephine Osterkamp und Wolfgang Ringkowski, die betreuenden Lehrer, wollen den 17 Jugendlichen der Schüler-Ingenieur-Akademie zeigen, welche vielfältigen beruflichen Möglichkeiten ein technisches Studium eröffnet und wo überall Mann oder Frau - zum Beispiel nach einem Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik - Arbeit finden kann. Bei den Vorort-Terminen stand die Praxis ganz oben an, ob bei Bosch, Siemens, DaimlerChrysler oder der Uni Stuttgart. Unter dem Thema "Theorie zum Entwurf elektronischer Schaltungen" bastelten die jungen Leute beispielsweise am IAS ein blinkendes Herz und erhielten Einblick in den Studienalltag in der Elektrotechnik - vermittelt durch Studierende. Auch am Institut für Systemtheorie Technischer Prozesse näherte man sich der Regelungstechnik von der praktischen Seite, nimmt doch die Schüler-Ingenieur-Akademie am Wettbewerb Roboterbau teil.

So viele Informationen rund um die Ingenieurberufe bekommt man sonst nirgends, waren sich Anna Holl und Tiago Da Silva einig. Während sich Anna noch alle Wege hinsichtlich eines späteren Studiums offen lässt, hat sich Tiago jedoch schon für die Ingenieurlaufbahn entschieden. Maschinenbau kombiniert mit Wirtschaft, das wäre nicht schlecht, findet er. Julia Alber

 

 


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Pressestelle der Universität Stuttgart

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