Home           Inhalt           Suchen

Stuttgarter unikurier Nr. 93 April 2004
Kurz berichtet:
kleinbal.gif (902 Byte)


22 Architekturmodelle, erarbeitet von Studentinnen und Studenten der Universität Stuttgart

22 Architekturmodelle, erarbeitet von Studentinnen und Studenten der Universität Stuttgart unter Anleitung von Martin Hechinger, dem Leiter der Modellbauwerkstatt am Institut für Darstellen und Gestalten, bildeten den Kern einer Retrospektive zum Leben und Werk von Erich Mendelsohn (1887-1953) in der Berliner Akademie der Künste aus Anlass des 50. Todestages des Architekten. Die Ausstellung "Erich Mendelsohn. Dynamik und Funktion", die vom 28. Februar bis zum 2. Mai 2004 in Berlin gezeigt wurde, war im Jahr 2000 in ähnlicher Form erstmalig in der Tübinger Kunsthalle zu sehen. Das Foto zeigt die Stuttgarter Arbeiten an einem Modell des Einsteinturms in Potsdam.
 

Alphornbläser aus Hirrlingen, Tanzkünste aus Sibirien, Flamenco aus Spanien

Alphornbläser aus Hirrlingen, Tanzkünste aus Sibirien, Flamenco aus Spanien und exotische Speisen aus vielen Ländern der Welt - welcher Ball bietet schon ein solches Spektrum? Die rund 1.500 Gäste des 48. Balls der Nationen im Januar 2004 in der Stuttgarter Liederhalle erhielten bei einem vielseitigen Showprogramm in den Tanzpausen Einblick in die unterschiedlichsten Kulturen. Andere Kulturen kennenzulernen und zu verstehen ist auch das Anliegen der Veranstalter, des Internationalen Studenten- und Akademiker Clubs Stuttgart (ISCS). Der Schirmherr, Uni-Rektor Dieter Fritsch, lobte denn auch den Ball als "Sahnehäubchen der Arbeit des ISCS". Solchermaßen eingestimmt tanzten die Gäste bei den Klängen der Studio Selection Band, Alexanders Swing Machine und The Fat Harrys Band bis in die frühen Morgenstunden./zi
 

Medientraining für Wissenschaftler

Printmedien und elektronische Medien berichten verstärkt über wissenschaftliche Themen. In fest etablierten Sendungen und Rubriken werden Forschungsthemen allgemeinverständlich vorgestellt. Für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gewinnt Medienpräsenz an Bedeutung. Doch bei der Aufbereitung wissenschaftlicher Themen für die Medien müssen auch Forscher dazulernen. Die Koordinierungsstelle für Wissenschaftliche Weiterbildung der Uni Stuttgart (KWW) bietet in diesem Jahr zwei Seminare zu diesem Themenbereich an: Um den Auftritt in Funk und Fernsehen geht es bei einer Veranstaltung am 26. und 27. Juli. Der Journalist und freie Redakteur Gábor Páal erklärt, wie Rundfunk- und Fernsehjournalisten arbeiten und worauf es in Interviews ankommt. Komplizierte Forschungsthemen verständlich und spannend mündlich zu kommunizieren, wird im Seminar ausführlich geübt. "Wer das eigene Forschungsergebnis selbst einer breiten Öffentlichkeit präsentieren will, muss so schreiben können, wie Journalisten es tun", sagt die Wissenschaftsjournalistin Dr. Katrin Bischl. In ihrem Seminar "Wissenschaftsjournalismus" am 2. und 3. September geht es um journalistische Textsorten und Schreibstile.

Information und Anmeldung für die kostenpflichtigen Veranstaltungen bei der Koordinierungsstelle für Wissenschaftliche Weiterbildung, Gabriele Schaub, Tel. 0711-1212758 sowie unter www.uni-stuttgart.de/kww.
 

Erstmals Stuttgarter Forschungsferien

Eltern, die an der Universität Stuttgart oder den Stuttgarter Fraunhofer-Instituten arbeiten oder studieren, brauchen sich keine Sorgen zu machen, wo sie ihren Nachwuchs in den Ferien unterbringen können. Zum ersten Mal bieten die beiden Institutionen in Zusammenarbeit mit Kind e.V. eine Ferienbetreuung für schulpflichtige Kinder bis etwa 12 Jahren und für ihre jüngeren Geschwister ab vier Jahren. In den beiden ersten Wochen der Sommerferien, vom 2. bis 6. August und vom 9. bis 13. August, wird den Kindern in der Nähe des Vaihinger Campus im Kinderhaus "Junges Gemüse" von 8.00 bis 17.00 Uhr ein abwechslungsreiches Programm geboten. Pro Kind und Woche kostet die Betreuung 60 Euro. Die Maßnahme soll einen kleinen Beitrag dazu leisten, Eltern berufliche Zeitprobleme und Konflikte zu ersparen und verhindern, dass sie Studium oder Wissenschaft in den Ferien ihrer Kinder vernachlässigen müssen. Interessenten sollten sich bald anmelden.

Weitere Informationen bei Dr. Barbara Unteutsch vom Frauenreferat der Uni Stuttgart unter
Tel. 0711/121-2156,
e-mail: unteutsch@verwaltung.uni-stuttgart.de sowie unter
www.uni-stuttgart.de/frauenbeauftragte/projekte/kinderferienbetreuung.html.

 

Geschichte der Stuttgarter Informatik

Von den ersten Computern an der damaligen TH Stuttgart im Zeitraum von 1958 bis 1969, über die Entwicklung des Fachgebiets Informatik aus den Aktivitäten des Rechenzentrums und der Institute für Elektrotechnik und Informatik, der Einrichtung des Diplomstudiengangs und eines Instituts Informatik, dem Ausbau einer eigenen Fakultät ab 1988/89 bis zur "Heirat" im Zuge der Neustrukturierung der Fakultäten mit der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik im September 2002 skizziert eine Broschüre die Entwicklung der Stuttgarter Informatik. Inzwischen füllt die Informatik, die im letzten Jahr einen Neubau auf dem Vaihinger Uni-Campus bezogen hat, längst ihre Rolle als etablierte Wissenschaft aus und hat sich einen festen Platz in Forschung und Lehre erobert. Das vom Informatik-Forum Stuttgart herausgegebene Büchlein informiert auf knapp 180 Seiten auch über Studiengänge, Forschungsrichtungen und Mitarbeiter und gibt unter anderem Einblick in frühe Computertexte und -grafiken sowie in moderne Computergrafik. Die Broschüre kann kostenlos beim Informatik-Forum Stuttgart bezogen werden unter
e-mail: infos@informatik.uni-stuttgart.de,
Ludwig.Hieber@informatik.uni-stuttgart.de oder Fax 0711/7816-220. zi

 

Fakultät 5 auf einen Blick

Wer sich über die Institute der Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, ihre aktuellen Arbeitsfelder in Lehre und Forschung und ihre Industriekontakte informieren möchte, kann sich in der Broschüre "Wissenschaft und Wirtschaft - Die neue Fakultät 5 der Universität Stuttgart" gut orientieren. Das Informatik-Forum Stuttgart, infos, das schon die Kontakte zwischen der damaligen Fakultät Informatik und den IT-Unternehmen der näheren Umgebung unterstützt hat, möchte nun auch der nach der Reform im Jahr 2002 neu gruppierten Fakultät mit der Broschüre eine Orientierungshilfe bei den Kontakten zwischen Wissenschaft und Industrie geben. Das 210 Seiten starke Heft kann - solange der Vorrat reicht - kostenlos beim Informatik-Forum Stuttgart bezogen werden unter infos@informatik.uni-stuttgart.de. Weitere Informationen unter www.infos@informatik.uni-stuttgart.de.

 

Neuer Band der "Reden und Aufsätze"

"Die Abdankung Kaiser Karls des V." stand im Mittelpunkt der Abschiedsvorlesung von Professor Norbert Conrads vom Historischen Institut im letzten Jahr (der unikurier berichtete). 22 Jahre lang leitete Conrads die Abteilung Geschichte der Frühen Neuzeit am Historischen Institut und betreute zudem den "Projektbereich Schlesische Geschichte". Inzwischen ist Conrads Abschiedsvorlesung einschließlich der bei dieser Gelegenheit gehaltenen Grußworte und angereichert mit Abbildungen in der Reihe "Reden und Aufsätze" der Universität (Nr. 65) erschienen. Der Band kann zum Preis von 5,- Euro bei der Universitätsbibliothek Stuttgart bezogen werden (Holzgartenstr. 16, 70174 Stuttgart, e-mail: ottma.pertschi@ub.uni-stuttgart.de).

Eine Liste der in dieser Reihe erschienen Bände findet sich unter
www.ub.uni-stuttgart.de/wirueberuns/veroeffentlichungen/reden-aufsaetze..html

 

Hochschulradio bietet Mitarbeit

Die Universität Stuttgart baut zusammen mit anderen Stuttgarter Hochschulen ein Hochschulradio auf, das bereits auf UKW 99,2 und im Internet sendet. Studierende können auch ohne Vorkenntnisse redaktionell mitarbeiten und so Radiopraxis erwerben. Außerdem ist der Erwerb entsprechender Bescheinigungen möglich. Weitere Informationen unter www.horads.de. Wer an einer Mitarbeit interessiert ist, möchte sich bitte per
E-Mail melden: johannes.haeussler@verwaltung.uni-stuttgart.de

 

 

 


last change: 12.05.04 / hj
Pressestelle der Universität Stuttgart

Home           Inhalt           Suchen