Bei
dem von der GSW Wohnbau GmbH in Freiburg in Zusammenarbeit
mit der Stadt Freiburg im letzten Wintersemester
ausgeschriebenen Wettbewerb galt es, im Rahmen der
städtebaulichen Vorgaben des Bebauungsplanes Rieselfeld ein
Punkthaus und eine Zeile in Geschosswohnbauweise zu
entwickeln. Hochflexibel angelegte Grundriss- und
Gebäudestrukturen sollten eine ebenso große Rolle spielen
wie Aspekte zeitgemäßer und zukunftsorientierter Wohnformen.
Zugelassen waren die Universitäten Karlsruhe und Stuttgart
sowie die Fachhochschule Konstanz. Aufgrund der hohen
Qualität der eingereichten Arbeiten wurden zwei mit jeweis
4.500 Euro dotierte Preise vergeben. Diese gingen an Ramune
Mikulionyte für ihr "klar gegliedertes Konzept in Verbindung
mit großer Variabilität der Wohnungen für verschiedene
Nutzertypen" sowie an Jan Baur und Oliver Degen für ihren
gemeinsamen Entwurf, der das Zusammenspiel zwischen
städtebaulichen Vorgaben und Anforderungen des Wohnungsbaus
gut aufgenommen hat und - wie die Jury hervorhebt - an der
Ostfassade dem Haus eine zweite durchsichtige Haut gibt. Das
Preisgericht empfahl dem Auslober, die Verfassser der beiden
ersten Preise zu einer Überarbeitung ihrer
Wettbewerbsarbeiten einzuladen, um deren Realisierbarkeit zu
prüfen. Der mit 3.000 Euro dotierte dritte Preis ging an
Wiebke Krohne und Martin Maxa, den vierten Preis und 2.000
Euro erhielten Uta Hauck und Marcus Schempp. Weitere drei
Entwürfe von Zweierteams (Michael Hausiel und Gerald King,
Annette Broos und Daniela Weis sowie Christoph Anderer und
Falko Käßmann) wurden für jeweils 1.000 Euro angekauft.
Be-treut wurde die Wettbewerbsaufgabe am Institut für Wohnen
und Entwerfen von den Assistenten Christine Falkner und
Siegfried / Irion. zi
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