Stuttgarter unikurier
Nr. 92 Dezember 2003 |
Aufgestockt:
IVK und FKFS in neuen Räumen |
Nach zwölf Monaten Bauzeit
konnten Ende Juni 2003 die beiden neuen Etagen des Instituts
für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrwesen (IVK) und des
Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren
Stuttgart (FKFS) am Pfaffenwaldring 12 der Institutsleitung
übergeben werden. |
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Während der kleinen Feier zeigte sich Uni-Bauamtschef
Klaus Schmiedek mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Insbesondere
der finanzielle Beitrag des FKFS zu den Baukosten von
insgesamt zwei Millionen Euro sei für die Universität
erfreulich. Prof. Jochen Wiedemann, geschäftsführender
Direktor des IVK und Vorstandsvorsitzender des FKFS, dankte
dem Universitäts-Bauamt und dem Architekturbüro Weber und
Schürmaier, die in enger Zusammenarbeit die Baumaßnahme
geplant und realisiert haben. Die Aufstockung war durch die
Expansion von IVK und FKFS notwendig geworden. Seit den 90er
Jahren hatte sich die Mitarbeiterzahl ständig erhöht. Neue
Arbeitsbereiche, wie beispielsweise die Mechatronik, waren
hinzugekommen. Dieser Entwicklung trug auch die Aufteilung
der Institutsleitung in nunmehr drei Lehrstühle Rechnung.
Aufgrund der Raumnot mussten die Bereiche
Verbrennungsmotoren und Mechatronik übergangsweise in
Baucontainern untergebracht werden.
Diese Behelfslösung konnte nun durch die Aufstockung
beendet werden. Zwei neue Etagen wurden auf das vorhandene,
1978 bezogene und bisher zweigeschossige Institutsgebäude
aufgesetzt. Die entscheidende technische Voraussetzung für
die Baumaßnahme war, dass die Statik des Gebäudes schon von
Anfang an für eine Aufstockung ausgelegt war. Diese
Weitsicht ermöglichte nun die dringend notwendige räumliche
Erweiterung. Im August dieses Jahres wurde zudem mit einer
gründlichen Renovierung begonnen. Spätestens Ende 2003
werden alle Mitarbeiter ihre neuen oder renovierten
Räumlichkeiten bezogen haben.
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