52 Prozent
der Erstsemester in den Studienfächern Chemie und Mathematik waren im Wintersemester an der Uni Stuttgart weiblich. Aber nicht nur dort, sondern in fast allen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen ist der Frauenanteil erneut gestiegen. Die jungen Frauen finden langsam den Weg in die lange als „Männerdomänen" gemiedenen Fächer: selbst Elektro- und Informationstechnik und Maschinenwesen liegen mit 9,2 beziehungsweise 9,7 Prozent nur noch knapp unter der Zehn-Prozent-Marke - gestartet waren sie 1997/98 bei 3,8 beziehungsweise 4,5 Prozent. Auf
solche Erfolge hatten die Veranstalterinnen gehofft, als die Frauenreferentin das Projekt vor fünf Jahren initiierte. Seit Projektbeginn steigen die Studentinnenzahlen in den beteiligten natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen zwar langsam, aber beständig an, und manche der beteiligten Studiengänge wie etwa Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenwesen oder Technische Kybernetik (1997/98: 3,9 Prozent, aktuell: 10 Prozent) konnten ihre Frauenanteile seither mehr als verdoppeln.
Dies reicht den Veranstalterinnen aber noch lange nicht: Derzeit haben schon die Planungen für den siebten Projektzyklus begonnen, der im Januar 2004 starten soll.
Weitere Informationen unter Tel. 0711/121-2156,
e-mail: frauenreferat@uni-stuttgart.de
sowie unter www.uni-stuttgart.de/ frauenbeauftragte/
frauwork.html.
|