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Stuttgarter unikurier Nr. 89 April 2002
Uni, Unternehmen und Stadt:
Partner für die Energieforschung
 

Partner für die Energieforschung sind nun die Universität Stuttgart, mehrere Energieunternehmen und die Stadt Stuttgart: Das im letzten Jahr gegründete Zentrum für Energieforschung Stuttgart/ZES e. V. (siehe dazu auch Uni-Kurier Nr. 87, 1/2001) soll durch die Vernetzung der in Stuttgart vorhandenen Forschungskapazitäten zur Entwicklung innovativer und zur Optimierung bekannter Energietechniken sowie zur rationellen Energieverwendung beitragen.

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Der Stuttgarter OB Schuster (links) war ein wichtiger Impulsgeber
für das ZES. Unser Bild zeigt ihn mit Uni-Rektor Prof. Fritsch,
Wissenschaftsminister Prof. Frankenberg und Dr. Kasper von der 
Energie Baden-Württemberg AG (von links).   (Foto: Haas)

„Energieforschung ist eine der wichtigsten Zukunftsfragen“, betonte der baden-württembergische Wissenschaftsminister Prof. Peter Frankenberg bei der Vorstellung des Zentrums im Hochspannungslabor der Uni Stuttgart. Uni-Rektor Prof. Dieter Fritsch hob den Einsatz des Stuttgarter Oberbürgermeisters Wolfgang Schuster für das Zentrum hervor, der seinerseits die Zusammenarbeit von Universität, Wirtschaft und Politik beim Zustandekommen des Zentrums lobte. Die Stadt selbst habe großes Interesse an den Forschungsergebnissen, beispielsweise zur rationellen Energieanwendung. Das ZES sei offen für andere Institutionen und weitere Partner aus der Wirtschaft, betonte Dr. Klaus J. Kasper, Vorstandsmitglied der Energie Baden-Württemberg AG. Im ZES als eingetragenem Verein kooperieren nahezu zwanzig universitäre und außeruniversitäre Institute, um Techniken für eine ökonomie-, umwelt- und nachweltverträgliche Energieversorgung zu erforschen und zu entwickeln, berichtete dessen Vorsitzender, Prof. Alfred Voss. Gefördert wird das Netzwerk vom Wissenschaftsministerium sowie vom Verein aus Universität, Stadt und den Unternehmen Energie Baden-Württemberg, Neckarwerke Stuttgart, Gasversorgung Süddeutschland, Alstom Energy Systems und Voith Siemens Hydro Power Generation. Ende September 2001 lud das Zentrum zu seiner ersten Konferenz unter dem Titel „Stuttgarter Energie-Impulse“. /zi

KONTAKT
Zentrum für Energieforschung, 
Dr. Ing. A. Ruprecht, Pfaffenwaldring 10, 70569 Stuttgart, 
Tel. 0711/685-3256, 
Fax 0711/685-3255 oder 
e-mail: ruprecht@ihs.uni-stuttgart.de bzw. www.zes.uni-stuttgart.de

 


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Pressestelle der Universität Stuttgart

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