Home           Inhalt           Suchen

Stuttgarter unikurier Nr. 88 Dezember 2001
Kurz berichtet:
kleinbal.gif (902 Byte)
 

Bibliotheken der Uni

In vierter Auflage erschienen ist die Broschüre „Die Bibliotheken der Universität Stuttgart“. Der vom Chef der Universitätsbibliothek Stuttgart, Werner Stephan, herausgegebene Band enthält Angaben über 143 Bibliotheken an der Uni, die zusammen über zwei Millionen Bände und mehr als 8.000 laufende Zeitschriften für die Nutzer bereithalten. Die Angaben sind auch online unter www.ub.uni-stuttgart.de/BUS-DB als Datenbank und pdf-Version zu finden.

 


Städtebau im europäischen Kontext

Für das Alcatel SEL Stiftungskolleg an der Uni Stuttgart konnte für das Sommersemester 2001 Prof. Peter deBois vom Institut für Städtebau und Entwerfen der TU Delft gewonnen werden. Thema seiner Vorlesung mit Workshop war „Städtebauliche Analyse- und Entwurfsmethodik im Kontext der europäischen Kulturen“. Peter deBois,1945 in Amsterdam geboren, arbeitete unter anderem als Möbeldesigner und in der Denkmalpflege. Seit 1977 führte er zahlreiche Architekturprojekte in Nicaragua und verschiedenen europäischen Ländern durch. /zi

 


Uni Stuttgart auf der CAT

Virtual Reality und 3D-Simulationen in Echtzeit präsentierten das Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS), das Uni-Institut für Grundlagen der Planung (IGP) der Fakultät für Architektur und Stadtplanung und die VirCinity IT-Consulting GmbH, ein Spin-Off des HLRS der Uni Stuttgart, auf der Stuttgarter Messe CAT Bau /CAT Engineering 2001 auf dem Killesberg vom 19. bis zum 22. Juni. Gezeigt wurden innerhalb des Sonderbereichs „Virtual Reality“ Architektur- und Molekülmodelle, Strömungsvorgänge, Festigkeit und dynamische Verformungen von Bauteilen und astrophysikalische Vorgänge. Die Stuttgarter Wissenschaftler zeigten mit diesen Modellen der technisch wissenschaftlichen Visualisierung von Architekturprojekten bis hin zu experimentellen Projekten neue Einsatzmöglichkeiten auf. Das HLRS setzt virtuelle Realitätstechniken ein, um seinen Nutzern komplexe Modelle und Simulationsinhalte direkt und einfach zugänglich zu machen. Eingesetzt wird die eigenentwickelte Software COVISE, die von der Vircinity IT-Consulting GmbH und deren Kooperationspartnern vertrieben wird. VirCinity präsentierte auf dem Gemeinschaftsstand eine schlüsselfertige VR-Lösung, die Unternehmen eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Standorten ermöglicht. Besucher der CAT konnten sich vor Ort über die Potentiale von VR im Anwendungsfeld von Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie sowie Maschinenbau bis zu Architektur und Städteplanung informieren. /zi

 


Förderung wirtschaftsnaher Einrichtungen

Laut Mitteilung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg will das Land insgesamt 71 Millionen Mark in wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen stecken. Institute und Zentren, die in gleichzeitiger Nähe zu universitärer Forschung und der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen in Betrieben arbeiten, haben die Aufgabe, für die Wirtschaft und Gesellschaft stets neue Technologie- und Geschäftsfelder zu erschließen. Um diese Aufgabe in angemessener Weise erfüllen zu können, hatte nicht nur der Rechnungshof in einer Stellungnahme auf einen besonderen Anpassungsbedarf hingewiesen, sondern auch die Evaluierungskommission des Landes in einem Bericht über die Vertragsforschungseinrichtungen an den Universitäten. Von den nun zugesagten Mitteln soll ein nicht unbeträchtlicher Anteil an Einrichtungen fließen, die in Verbindung mit der Universität Stuttgart stehen: das Institut für Mikroelektronik (IMS) soll 14 Millionen unter anderem zur Entwicklung der Next-Generation-Lithographie für die Chip- und Maskenproduktion erhalten; jeweils zehn Millionen gehen für Neubauten des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) und die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung in Denkendorf (DITF); ebenfalls gefördert werden das Stuttgarter Institut für Technische Physik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) in Stuttgart. /eng

 


last change: 12.12.01 / gh
Pressestelle der Universität Stuttgart

Home           Inhalt           Suchen