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Stuttgarter unikurier Nr. 88 Dezember 2001
Uni Stuttgart in Spitzengruppe:
Rang 5 bei Humboldtwissenschaftlern
 

Die Universität Stuttgart ist weiterhin in der Spitzengruppe der 20 Universitäten in Deutschland, die bei Gastwissenschaftlern der Alexander von Humboldt-Stiftung besonders begehrt sind. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die die Humboldt-Stiftung in diesem Jahr vorgestellt hat. Untersucht wurde, an welchen Hochschulen die meisten der von der Stiftung geförderten, knapp 3000 Wissenschaftler in den Jahren 1996 - 2000 geforscht haben.

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In absoluten Zahlen steht die Uni Stuttgart dabei gleichauf mit der Uni Bochum mit 60 Gastwissenschaftlern auf Rang 14; die ersten Plätze sind hier von der Uni München mit 120, der Uni Heidelberg mit 111 und der TU München mit 109 besetzt. In einem zweiten Durchgang wurde bei der Gewichtung auch die Größe der Gastinstitutionen berücksichtigt. Gewichtet nach der Zahl der C3- und C4-Professuren nimmt die Uni Stuttgart hier Rang 5 ein mit 20,07 Gastwissenschaftlern pro 100 Professuren. An erster Stelle steht bei dieser Auswertung die Uni Konstanz mit 23,63, gefolgt von der Uni Heidelberg mit 2,11 und der TU München mit 21,21. Interessant ist die Auswertung nach Fachgebieten. In der Mathematik steht die Uni Stuttgart mit neun Gastwissenschaftlern im Untersuchungszeitraum auf Position 4, in Geowissenschaften mit sieben Humboldtianern auf Rang 3, in den Disziplinen Mechanik, Thermodynamik und Optik mit sieben Gästen auf Rang 2 und in Werkstoffwissenschaften mit sechs Stipendiaten auf Position 6; Spitzenreiter bei den Werkstoffwissenschaften ist übrigens das Max-Planck-Institut für Metallforschung mit insgesamt 22 Gastwissenschaftlern. /zi

Weitere Informationen unter post@avh.de bzw. unter http://www.humboldt-foundation.de

 


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Pressestelle der Universität Stuttgart

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