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Stuttgarter unikurier Nr. 82/83 September 1999
Kurz beichtet
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Gastforscher aus Frankreich und Japan

Zu Gast am Institut für Organische Chemie der Universität Stuttgart sind seit 1. Juni Dr. Anne Jégou vom Laboratoire de Chimie Organique et des Substances Naturelles der Universität Rennes in Frankreich und seit Anfang Juli Prof. Dr. Toshio Nishikawa vom Laboratory of Organic Chemistry, School of Bioagricultural Sciences der Nagoya University in Japan. Beide werden voraussichtlich ein Jahr in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Volker Jäger forschen.
Dr. Jégou hat an der Universität Rennes neue Methoden zur Synthese von C-Glycosiden entwickelt. An der Uni Stuttgart wird sie als Forschungsstipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung auf dem Gebiet der Synthese von potentiellen Glykosidase-Inhibitoren arbeiten. ­ Prof. Nishikawa befaßt sich mit der Synthese biologisch aktiver Naturstoffe wie etwa Tautomycin. Sein Forschungsaufenthalt an der Uni Stuttgart wird von der Nagoya University finanziert.

 

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Gäste aus aller Welt

Der Präsident der University of Alabama, Prof. Andrew A. Sorensen, der Vizepräsident, Prof. Dr. John C. Snider, und Marion Schneider von DaimlerChrysler besuchten am 23. Juni die Universität Stuttgart. Sie informierten sich am Institut für Wasserbau, am Institut für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrwesen sowie am Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren über aktuelle Forschungsergebnisse. Besonders im Blick auf künftige Aktivitäten im Studierenden- und Praktikantenaustausch, in die möglicherweise das DaimlerChrysler-Ausbildungszentrum in Tuscaloosa/Alabama einbezogen werden könnte, war dieser Besuch für die Uni Stuttgart von großem Interesse.

 

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Die Präsidentin und Vizekanzlerin der University of South Australia, Professor Denise Bradley, in Begleitung von Professor Ian Davey, der für Forschung und Internationale Beziehungen verantwortlich zeichnet, waren im Mai zu einem zweitägigen Besuch an der Uni Stuttgart. Auf dem Programm stand neben Gesprächen mit Uni-Kanzler Joachim Schwarze und Mitarbeitern der Abteilung Internationale Beziehungen ein Arbeitstreffen mit Rektor Prof. Pritschow. Unter anderem hatten die Gäste Gelegenheit, die neuen internationalen Masterstudiengänge der Uni Stuttgart, Information Technology und Water Resources Engineering and Management, sowie das Zentrum für Bioverfahrenstechnik kennenzulernen. Beide Universitäten haben die Gespräche über den Austausch von Wissenschaftlern und Studierenden intensiviert.

 

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Masterstudiengänge:
Nachfrage steigt

Die Nachfrage nach den Masterstudiengängen der Uni Stuttgart steigt weltweit, insbesondere beim Studiengang Water Resources Engineering and Management (WAREM): 1997 bewarben sich etwa 50 junge Leute aus dem Ausland und 15 Deutsche um 40 Plätze. Für das kommende Wintersemester konkurrieren 135 internationale und 18 deutsche Bewerber um die inzwischen auf 50 aufgestockten Studienplätze. Ausgebucht sind auch die Plätze für die internationalen Studierenden des Studiengangs Information Technology (INFOTECH), der im Sommersemester mit zehn Studierenden gestartet war: für die 25 Studienplätze liegen etwa 50 Bewerbungen vor. Deutsche Kommilitionen können in diesen Studiengang nach dem Vordiplom und zwei weiteren Fachsemestern einsteigen. ­ PHYSICS startet zum Wintersemester mit jeweils 5 Deutschen und 5 Ausländern. (Siehe dazu auch Uni-Kurier Nr. 81/April 1999, S. 17ff)     zi

 


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Pressestelle der Universität Stuttgart

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