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Stuttgarter unikurier Nr.80/November 1998
Architektenwettbewerb erfolgreich:
Campustage ‘98 international
 

Im Bereich Stadtmitte der Universität Stuttgart fanden vom 19. bis 21. Juni die Campustage ‘98 international mit vielen Aktivitäten statt. Mit Beach-Volleyball, Musik, Open-Air-Kino, Live-Bühne, Theater und einem europaweit ausgelobten Architekturwettbewerb für Studierende konnten sich Professoren, Studierende und Besucher an drei Tagen informieren und vergnügen. Auch diesmal waren die Campustage mit dem „Tag der offenen Tür“ der Universität am 20. Juni zeitlich koordiniert.

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Hauptaktivität der diesjährigen Campustage war der international ausgelobte Realisierungswettbewerb um einen „Stuttgarter Pavillon“ für Architekturstudenten, der zum ersten Mal vom Arbeitskreis Campus (Alexander Gerlach, Armin Bloss) veranstaltet wurde. Über 660 Anmeldungen aus ganz Europa konnte die erste Auslobung des Wettbewerbs verzeichnen. Die Jury unter Vorsitz von Professor Boris Podrecca prämierte die ersten zehn Arbeiten.
Till Schweizer und An-He Kinzelbach wurde der mit 3.000 DM dotierten erste Preis zuerkannt. Der von der Universität Stuttgart gestiftete zweite Preis in Höhe von 2.000 DM ging an Andrea Guth. Des weiteren gab es drei dritte Preise, zwei Ankäufe und drei Belobigungen.
Mit Unterstützung des Instituts für Innenraumgestaltung und Entwerfen wurde nach der Jurierung eine Ausstellung im Kollegiengebäude I mit über 200 Abgaben gezeigt. Die prämierten Arbeiten waren im Anschluß an die Campustagen zusätzlich in der Architekturgalerie am Weissenhof in Stuttgart zu sehen. Der Arbeitskreis Campus plant, den ersten Preis bis zu den Campustagen ‘99 auf dem Uni-Campus temporär zu realisieren. Darüber hinaus wird es bis Mitte November einen Katalog mit den prämierten Arbeiten geben und bis Ende Dezember eine neue Auslobung des zweiten Architekturwettbewerbes mit ähnlicher Themenstellung.

A. Gerlach

KONTAKT
Arbeitskreis Campus, Keplerstraße 11, 70174 Stuttgart, Telefon 0711-121-4150, Telefax 0711-121-4151. E-mail AK-Campus@po.uni-stuttgart.de; http://www.uni-stuttgart.de/campus.

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„Es war einmal ein Mensch, der hatte eine Vision.“ Wer im vergangenen Sommersemester den ersten Stock des Rektoramtes betrat, war immer auch zugleich Besucher einer Kunstausstellung. Fünf große Metallskulpturen von Edgar Haldenwang waren hier bis zum 12. Oktober zu sehen, deren künstlerische Formgebung sich in der Auseinandersetzung mit der vorgefundenen Materialgestalt der meist schweren Eisenteile herausgebildet hatte, wie der Kunsthistoriker Dr. Harald Möhring bei der Vernissage am 28. Mai betonte. Vision, Stier, Fisch, Ziege und Sonne, das Ensemble der ausgestellten Skulpturen, wurden von Edgar Haldenwang zu einer Geschichte, einem Märchen, verbunden. Nach einer Einleitung durch Peter Götz wurden den Vernissage-Besuchern die zehn Verse des allegorischen Märchens von den Stufen der Verfolgung eines Zieles mit musikalischer Untermalung zu Gehör gebracht. Wie bei früheren Ausstellungen verwöhnten die Mitarbeiterinnen der Personalbuchhaltung die Kunstfreunde mit einem professionellen Buffet. / eng     (Foto: Eppler)

 


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Pressestelle der Universität Stuttgart

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