| Stuttgarter
unikurier Nr.79/Juni 1998 |
| Kurz berichtet: |
 |
|
|
| VDE Summer School 1998
Die Summer School des Verbands Deutscher Elektrotechniker fand
bereits zum wiederholten Male an der Universität Stuttgart statt. Ziel ist es, durch
Vermittlung und Anwendung praxisnahen Wissens die Qualifikation der Teilnehmer zu
verbessern und den Berufseinstieg zu erleichtern. Vom 30. März bis 2. April 1998 hatten
Studierende der Elektro- und Informationstechnik Gelegenheit, Einblick in Grundlagen des
Marketing und des Controlling, des Projektmanagements und der Personalführung zu
erhalten. Die von Profis aus der freien Wirtschaft vorgetragenen Lerninhalte wurden in
kleinen Projektgruppen auf konkrete Praxisaufgaben übertragen.
|
|
|
|
| Uni bei Azubi-Tagen
Vom 11. bis zum 13. März fanden im Haus der Wirtschaft die
diesjährigen Azubi-Tage statt, eine Ausbildungsmesse mit ständig steigenden
Besucherzahlen. Vor Ort präsent war dabei die Universität Stuttgart, um das
Informationsbedürfnis studieninteressierter Oberstufenschüler ausreichend zu versorgen.
Mit einem Informationsstand der Studienberatung und in zahlreichen Vorträgen
präsentierten Studiendekane und Professoren alle Studiengänge an der Universität
Stuttgart. Erfreulicherweise wurden die Beiträge der Universität inmitten der übrigen
berufspraktischen Angebote in diesem Jahr gut aufgenommen. Neben dem Tag der offenen Tür
im Sommer- und dem Uni-Tag im Wintersemester bietet die Azubi-Messe nun eine weitere
Gelegenheit, kompakt und in Kürze das Studienangebot der Universität Stuttgart
kennenzulernen.
|
|
|
|
| Prof. Töpfer zu Gast beim Kolloquium
„Nachhaltige Abfallwirtschaft"
 Einen
prominenten Gast hatte das Kolloquium „Nachhaltige Abfallwirtschaft" am 7. Mai.
Der ehemalige Bundesumweltminister und jetzige Exekutivdirektor der UNEP in Nairobi, Prof.
Dr.-Ing. Klaus Töpfer, skizzierte als Hauptredner den weltweiten Handlungsrahmen
nachhaltiger Entwicklung für die Abfallwirtschaft. Hintergrund der Veranstaltung waren
zwei Jubiläen: das 25jährige Bestehen des Instituts für Siedlungswasserbau,
Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Uni Stuttgart und der 60. Geburtstag seines
Direktors, Prof. Dr.-Ing. Oktay Tabasaran am 26. April. Bei der ganztägigen Veranstaltung
berichtete unter anderem sein Vorgänger und Altrektor der Uni Stuttgart, Prof. Dr.-Ing.
Karl-Heinz Hunken, über „Stuttgart - das erste Zentrum der Abfallwirtschaft".
Ehemalige Studienkollegen, Mitarbeiter und Schüler Prof. Tabasarans gestalteten das
Kolloquium, das sich unter anderem mit Themen wie „Kompostierung oder Vergärung:
Konkurrenten oder Partner?", „Absatzmärkte für Komposte aus
Bioabfällen", „Jahr 2005: Moratorium für die Abfalldeponie" oder
„Altlastensanierung als Jahrhundertaufgabe" befaßte.
KONTAKT
Institut für Siedlungswasserbau, Büsnau, Bandtäle 2, Tel. 0711/685-5433, Fax
0711/685-7637
Foto: Eppler |
|
